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Fleisch/Fisch

  • Wenn Sie das benötigte Paniermehl durch Weizenkleie ersetzen, wird dadurch die Kruste viel knuspriger und Fleisch, Backfisch oder Kroketten bekommen eine Extraportion Ballaststoffe.
  • Eine besondere Geschmacksnote erreicht man bei gegrilltem Fleisch, wenn man in die Glut einige Wacholderbeeren, Lorbeer- oder Rosmarinblätter streut.
  • Für Rinderbraten und Rouladen verwendet man rote Zwiebeln, damit die Soße schön dunkel wird.
  • Wenn Sie Putenschnitzel oder -steaks braten, nehmen Sie zum Panieren eine Mischung von ca. 50 Prozent Paniermehl und 50 Prozent Kokosraspel. Das gibt einen tollen exotischen Geschmack.
  • Wenn man Koteletts oder Schnitzel in einem Frischhaltebeutel klopft, bleibt das Fleisch saftig und spritzt nicht.
  • Wenn der Braten zu zäh geraten ist, einfach 1 bis 2 Gläschen Cognac dazu geben. Weitere 10 Minuten schmoren lassen. Der Braten wird viel zarter.
  • Schweinebraten vor dem Braten mit Zimtpulver einreiben. So wird das Fleisch viel pikanter.
  • Panierte Koteletts oder Schnitzel vor dem Braten circa eine Stunde in den Kühlschrank legen. Die Panade löst sich beim Braten in der Pfanne nicht vom Fleisch.
  • Kochfisch riecht nicht mehr, wenn Sie ein Geschirrtuch in etwas Essig tränken und dieses dann zwischen Kochtopf und Deckel legen.
  • Sauerbraten bekommt ein tolles Aroma, wenn man das Fleisch in kaltem Glühwein mariniert.
  • Wenn man Fleisch spickt, zum Beispiel Rindslende, schneidet man keilförmige Speckstreifen und lässt diese kurz anfrieren. Mit einem spitzen Messer wird eine Tasche in das Fleisch gestochen und die gefrorenen Speckstreifen lassen sich problemlos einstecken.
  • Bevor man das Fleisch auf den Grill legt, kann man einen Ast Wacholder oder andere Kräuter zu der Kohle legen, damit das Fleisch ein besseres Aroma bekommt.
  • Geflügel, das im Backofen nicht knusprig genug geworden ist, pinselt man ca. 15 Minuten vor Garende mit Dosenmilch und einer Prise Zucker ein. Hierfür Dosenmilch und eine Prise Zucker verrühren.
  • Gefrorenes Fleisch wird beim Braten leicht zäh. Fügen Sie einen Esslöffel Honig hinzu. Das Fleisch wird butterweich, und die Soße bekommt einen schönen Geschmack.
  • Schaschlikspieße aus Holz sollten vor dem Bestücken mit Öl eingerieben werden. Dann geht das Fleisch nach dem Braten leichter ab.
  • Gebratene Leber wird besonders lecker, wenn man die Fleischstücke vor dem Braten nicht wie gewöhnlich in Mehl, sondern in Sahne wendet.
  • Wenn kein Ei zur Hand ist, kann man Hackfleisch auch mit einer rohen, geriebenen Kartoffel binden.
  • Hähnchenkeulen legt man vor dem Garen ein bis zwei Stunden in Buttermilch ein. Dadurch werden sie wunderbar zart.
  • Schmorbraten oder Rouladen werden besonders zart, wenn man nach dem Anbraten heißes Wasser zum Weiterschmoren dazu gibt. Kaltes Wasser lässt das Fleisch zäh werden.
  • Bestreicht man Steaks vor dem Backen mit etwas Malzbier, bekommen sie eine herrlich aromatische Kruste.
  • Wenn man Fleischscheiben oder Kuchenstücke einfriert, legt man passende Backpapierstreifen dazwischen. So lassen sich später die Stücke leicht wieder auseinander nehmen.
  • Legt man zu salzige Matjes circa eine halbe Stunde in Milch oder Mineralwasser, werden sie mild und zart.
  • Frikadellen werden schneller gar, wenn man sie flach drückt und in der Pfanne mit einem Holzlöffelstiel ein Loch in die Mitte macht. Das Loch zieht sich beim Braten zusammen.
  • Mein Tipp für die Grillsaison: Frische Würstchen vor dem Grillen dünn mit Senf bestreichen - das sorgt für leckere Extra-Würze.
  • Rouladen bestreicht man vor dem Aufrollen mit etwas Senf und Sauerkirschkonfitüre. Das gibt dem Fleisch und der Sauce eine pikante Note.
  • Schweinemedaillons umwickelt man mit einer dünnen Scheibe Frühstücksspeck. So bleibt das zarte Fleisch besonders saftig und bekommt ein herzhaftes Aroma.
  • Möchte man Fleisch panieren, stellt aber fest, dass man kein Ei mehr zur Verfügung hat, lässt sich das Ei auch durch Kondensmilch ersetzen.
  • Tafelspitz schmeckt aromatischer, wenn man ihn erst rundum in der Pfanne anbrät und dann in leicht köchelnder Brühe weitergart.
  • Einen Braten lässt man vor dem Anschneiden immer etwas abkühlen, damit der Fleischsaft beim Anschneiden nicht herausläuft. Fleisch wird immer quer zur Faser geschnitten, so erhält man bessere Scheiben.
  • Hackfleisch lässt sich gut vermischen, wenn man zuerst das aufgeweichte Brötchen mit Ei, Salz, Pfeffer, Senf und sonstigen Gewürzen verarbeitet und dann erst das Hackfleisch dazu gibt.
  • Fertig gegartes Hühnerfrikassee bindet man mit Spargelcremesuppe aus der Tüte. Das gibt eine tolle Würze. Wichtig: Nicht vorher salzen!
  • Hackfleischklopse werden beim Braten nicht zu fest, wenn man beim Würzen etwas Milch mit unterrührt. Dies beeinträchtigt den Geschmack nicht, und die Klopse werden locker.
  • Wenn man Fleisch würzt, gibt man dieses mit den Gewürzen in einen Gefrierbeutel, knotet ihn zu und knetet anschließend den Beutel samt Inhalt. Somit würzt man sein Fleisch gleichmäßig, ohne dass die Küche dreckig wird. Ein Vorteil hat es noch: Kinder können das Würzen übernehmen, während man etwas anderes machen kann. Und Spaß haben sie dabei auch noch.
  • Wenn Sie frischen Fisch einkaufen, achten Sie darauf, dass die Kiemen rot und die Augen klar sind und keine Dellen zurückbleiben, wenn Sie mit den Fingern auf den Fisch drücken.
  • Wenn Gulasch oder Bratenfleisch zäh ist und einfach nicht weich werden will, gibt man Brotkrusten hinzu und lässt diese 10 Minuten mitkochen. Dann wird das Fleisch super zart. Zum Schluss einfach wieder herausnehmen.
  • Kleingeschnittenes Putenfleisch wird beim Braten leider oft zäh. Wunderbar zart wird es dagegen, wenn man es in Kartoffelmehl wendet, bevor man es in die Pfanne gibt.
  • Geflügel reibt man vor dem Kochen mit etwas Zitronensaft ein, so bleibt das Fleisch schön weiß.
  • Wenn man Schnitzel oder Steaks vor dem Grillen leicht mit Eigelb einreibt, werden sie schön braun und bleiben saftig.
  • Geben Sie Räucherfisch wie etwa Makrele, Schillerlocken oder Lachs für zehn Minuten in den 175 Grad warmen Backofen. Dann schmeckt er wie frisch geräuchert.
  • Lammkeulen übergießt man vor dem Braten mit heißem Butterschmalz. So werden sie besonders fein und saftig.
  • Um Gulasch eine besonders pikante Note zu geben, gibt man einen Löffel scharfes Ajvar mit dazu. Damit kann man auch fade Nudelsoßen aufpeppen.

 

Früchte/Obst

  • Erdbeeren behalten ihre rote Farbe, wenn man Kirschsaft ins Einmachglas füllt.
  • Pfeffer ist ein hervorragender Geschmacksverstärker für Erdbeeren! Man schmeckt den Pfeffer nicht, aber die Erdbeeren werden viel aromatischer.
  • Orangen lassen sich leichter schälen, wenn man sie einen Moment in heißes Wasser legt.
  • Rhabarber schmeckt besonders gut, wenn man ein Drittel Erdbeeren mitkocht.
  • Normalerweise braucht man sehr viel Zucker für Rhabarberkompott. Wenn Sie aber eine Prise Salz und einige Erdbeeren mitkochen, verliert Rhabarber viel von seiner Säure.
  • Rosinen oder kandierte Früchte für einen Rührkuchen lassen sich ganz einfach klein hacken, wenn man die Messerklinge zuvor mit etwas Speiseöl bestreicht.
  • Wenn man ein Netz mit Zitronen kauft, alle Zitronen auspressen, den Saft in einen Eiswürfelbehälter füllen und einfrieren. So hat man für längere Zeit frischen Zitronensaft und die Früchte werden nicht schlecht.
  • Wenn man Kerne einer Papaya trocknet, enthält man einen sehr würzigen Pfeffer.
  • Ob eine Ananas reif ist, erkennt man, wenn sich ein Blatt leicht und mühelos herausziehen lässt.
  • Wenn man keine hübschen Glas- oder Porzellanschalen besitzt, kann man für Dips und Soßen meist Paprika benutzen: Man schneidet sie auf, holt die Kerne heraus und setzt sie auf einen Teller. Dann füllt man die Dips hinein.
  • Apfelschalen, die für Kuchen oder Kompott anfallen, schmeißt man nicht weg. Man trocknet sie und bereitet daraus einen köstlichen Tee. Der schmeckt im Sommer kalt und im Winter warm.
  • Rohe geriebene Kartoffeln oder Äpfel verfärben sich nicht, wenn man eine Messerspitze (je nach Menge) Vitamin-C-Pulver dazu gibt. Auch Kopfsalat und Endivien bleiben angemacht länger frisch. Der etwas säuerliche Geschmack ist das Tüpfelchen auf dem “i”.
  • Kokosnüsse von ihrer Schale zu befreien, ist meist sehr mühsam. Legen Sie sie deshalb einfach mit in den Backofen., wenn Sie backen oder braten. Die Hitze lässt die schale aufbrechen.
  • Bananen – wenn sie geschält sind, werden nicht braun, wenn Sie Zitronensaft darüber geben.
  • Geschälte und geschnittene Äpfel für Apfelkuchen legt man in Apfelsaft. So werden sie nicht braun und ihr Geschmack wird intensiver.
  • Zitronen geben doppelt soviel Saft, wenn sie vor dem Auspressen für fünf Minuten in heißes Wasser gelegt und vorher mit der Hand ein wenige hin und her gerollt werden.
  • Getrocknete Holunderblüten zwischen die Äpfel legen. Das verlängert die Haltbarkeit der Äpfel.
  • Zitronenkerne, die man in einem Blumentopf in die Erde steckt, treiben nach ca. 14 Tagen grüne Blättchen aus. Diese Blätter kann man gut zum Salatwürzen verwenden. Und die Pflanze vertreibt lästige Obstfliegen und sieht dazu noch schön aus.
  • Himbeeren haben leider oft Maden. So kann man sie loswerden: Man gibt die Himbeeren in einen großen, unbeschädigten Emailleeimer und füllt ihn dreiviertel voll. Diesen Eimer deckt man dann mit einem passenden Deckel fest zu und stellt ihn über Nacht kalt. Am anderen Morgen befinden sich die Maden am Inneren des Deckels. Davon kann man sie mit fließendem Wasser abspülen.
  • Rohe Ananas verträgt sich nicht mit Gelatine. Wenn Ananas mit Gelatine gebunden werden soll, muss sie vorher angedünstet werden.
  • Avocados (gehört zu den immergrünen Lorbeergewächsen) reifen schneller nach, gibt man sie in eine Schüssel und bestreut sie mit etwas Mehl.
  • Gefrorene Früchte gibt man unaufgetaut in eine Bowle. So geben sie ihr volles Aroma ab und kühlen gleichzeitig das Getränk.
  • Apfelscheiben für Desserts bekommen keine braunen Stellen, wenn sie mit Vanillinzucker bestreut werden. Das ist auch als Snack sehr lecker.
  • Geschälte, geschnittene Äpfel für Apfelkuchen legt man in Apfelsaft ein, bevor sie auf den Kuchen kommen. So werden sie nicht braun und schmecken intensiver.
  • Ananas schmeckt am besten, wenn sie auf den Punkt genau reif ist. Einen einfachen Reifetest kann man durchführen, indem man eines der inneren Blätter herauszupft. Sitzt das Blatt locker, ist die Ananas reif.
  • Um Erdbeeren in feine, gleichmäßige Scheiben zu schneiden, hilft ein Eierschneider. So werden sie besonders schön, wenn sie zum Garnieren von Kuchen bestimmt sind.
  • Kiwi nicht wie üblich halbieren und auslöffeln, sondern mit einem Universal-Kartoffelschäler schälen, vierteln und mundgerecht genießen.
  • Quitten lassen sich leichter verarbeiten, wenn man sie vorher einige Tage einfriert. Zwar wird das Fruchtfleisch dann braun, aber beim Entsaften wird der Saft gelb und lässt sich wunderbar zu Gelee kochen.
  • Ist eine Banane dunkel geworden, zerdrückt man sie mit der Gabel und mischt sie mit Fruchtjoghurt. Leicht gefroren ergibt das ein feines Sorbet.
  • Mangos schält man mit einem Spargelschäler. Dabei hält man die Frucht ganz locker in einer Hand und schält sie mit der anderen ohne Druck. So geht das ruck, zuck. Dann legt man die geschälte Frucht auf einen Teller und schneidet rundherum, dünne Scheiben bis zum Kern ein. Zum Schluss entnimmt man den Kern. So verliert die köstliche Mango fast keinen Saft.
  • Avocados besitzen einen großen Kern. Der landet meist im Abfall. Dabei können Sie aus dem Kern eine dekorative Kübelpflanze ziehen. Einfach den Kern zur Hälfte mit der Spitze nach oben in einen Blumentopf mit Anzuchterde stecken und an einem warmen Ort stellen. Eine Folienhaube darüberziehen und bis zum Keimen feucht halten. Schnell wächst eine Pflanze heran. Mit etwas Übung gelingt dies auch aus den Kernen von Mango, Papaya, Karambole und Maracuja.
  • Preiselbeeren aus dem Glas schmecken gut und haben wenig Kalorien. Doch die Beeren sind mehr als nur Kompott. Man kann sogar ganz einfach einen leckeren Fruchtaufstrich daraus zubereiten. Dafür die Preiselbeeren in ein Gefäß schütten und mit dem Pürierstab pürieren. Fertig ist das fruchtmus. Danach alles wieder in ein Glas geben und ab in den Kühlschrank.

 

Backen/Konditorei

  • Baiserboden bröselt nicht beim Schneiden, wenn man das Messer zuvor dünn mit Butter bestreicht.
  • Wenn man einen Blechkuchen mit Sahne mit einem Tuch abdeckt, steckt man vorher in alle vier Ecken des Kuchens jeweils einen Zahnstocher und legt dann das Tuch (oder Folie) darüber. So klebt das Tuch nicht an der Sahne und der Kuchen ist trotzdem geschützt.
  • Brot wird schön locker und bekommt ein gutes Aroma, wenn ein Teil der benötigten Flüssigkeitsmenge durch zimmerwarmes Bier ersetzt wird.
  • Butterbrote für die Fahrt in den Urlaub bleiben länger frisch, wenn man sie in Salatblätter wickelt, bevor sie in die Brotdose kommen.
  • Hefegebäck bekommt eine besonders schöne Farbe, wenn man dem Mehl etwas Vanillepuddingpulver hinzufügt.
  • Muffins lassen sich auch ungebacken sehr gut einfrieren: Teig wie gewohnt zubereiten, in Förmchen füllen, auf ein Blech setzen und ins Eisfach schieben. Sobald die Muffins gefroren sind, füllt man sie in Gefrierbeutel um.
  • Schokokuchen schmeckt sehr fein herb, wenn man das Kakaopulver mit kaltem Kaffee anrührt und dann unter den Teig rührt.
  • Beim Schokokuchen wird der Geschmack intensiver, wenn man das Kakaopulver vor dem Einrühren in den Teig in etwas warmem Wasser auflöst.
  • Geben Sie zum Bestreichen von Kuchen in die heiße Kuvertüre einen Esslöffel Joghurt. So bleibt die Schokoladenglasur nach dem Erkalten geschmeidig und zerbröckelt nicht mehr beim Zerschneiden des Kuchens.
  • Hefeteig gelingt besonders gut, wenn Sie die Hefe zum Gehen mit Sprudelwasser ansetzen.
  • Bei einem Kastenkuchen trocknet der Anschnitt nicht aus, wenn man eine Scheibe frisches Brot mit einem Zahnstocher daran heftet.
  • Streusel werden lockerer, wenn man Backpulver unter das Mehl gibt.
  • Die Marzipandecke für eine Torte gelingt immer, wenn man die Rohmasse mit Puderzucker bestäubt und zwischen zwei Frischhaltefolien kreisförmig ausrollt. Dann vorsichtig um ein Nudelholz wickeln und über der Torte wieder abrollen.
  • Teig klebt an? Nicht, wenn Sie die Teigrolle mit Frischhaltefolie umwickeln.
  • Mandeln enthäutet man am schnellsten, indem man sie in einen kleinen Kochtopf mit kochendem Wasser übergießt und diesen noch eine kurze Zeit auf kleiner Flamme stehen lässt. Die Haut löst sich fast von alleine.
  • Sahnesteif ersetzt man durch zwei Esslöffel Gelierzucker. Damit bleibt die Sahne ebenfalls schön steif.
  • Biskuitböden, die beim Stürzen aus der Form zerbrochen sind, kann man mit etwas Eiweiß an den Bruchstellen wieder zusammen kleben.
  • Eingefrorene Rührkuchen ohne Glasur backt man nach dem Auftauen bei 100 Grad im Ofen etwa 10 Minuten auf. Dann schmecken sie wieder wie frisch gebacken.
  • Verwendet man Weizenkleie statt Paniermehl zum Ausstreuen von Backformen, erhält der Kuchen eine nussige Note.
  • Keinen Schokoguss im Haus? 2/3 Nuss-Nougat-Creme und 1/3 Kokos- oder Pflanzenfett im Wasserbad schmelzen und wie gewohnt verarbeiten.
  • Marmorkuchen erhält ein feines, nussiges Aroma, wenn Sie statt Kakaopulver Nuss-Nougat-Creme unter den Teig rühren.
  • Schnell aufgehende Kuchen laufen manchmal über den Rand der Backform.Mit zwei oder drei Makkaroniröhrchen, die man in den Teig steckt, verhindert man das.
  • Reis macht Brot schmackhafter: Geben Sie eine Tasse gekochten Reis mit in den Brotteig. Das verbessert den Geschmack des Brotes.
  • Viele Menschen tun sich schwer, bei Rezeptangaben einen 125-Gramm-Würfel Margarine oder Butter (die Hälfte) abzuschneiden. Wer den Würfel diagonal von Ecke zu Ecke durchschneidet, hat exakt die Hälfte, also 125 Gramm, mit einem Schnitt und ohne Abwiegen.
  • Haben Sie noch Schokolade übrig? Dann machen Sie sie klein, schmelzen die Schokolade und mischen Cornflakes unter. Über Nacht auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech kleine Häufchen legen und abkühlen lassen. Fertig sind die Schokocrossies.
  • Ist Mürbteig zu krümelig geworden, gibt man einen Esslöffel Quark hinzu. So wird der Teig schön geschmeidig.
  • Das selbst gebackene Brot läuft nicht auseinander, wenn man den Teig beim Backen in einen eingefetteten Metalltortenring gibt. Das Brot bekommt dann eine schöne runde Form.
  • Wenn man Vanillepudding für seine Tortenfüllung kocht, nimmt man statt Milch Fruchtsaft. Das ergibt dann einmal eine fruchtigere Tortencreme.
  • Eingefrorene Brötchen direkt nach dem Auftauen aufschneiden und dann aufbacken. So bröseln sie nicht so stark.
  • Brötchen halten länger warm, wenn man Alufolie unter die Serviette des Frühstückskorbes legt.
  • Kuvertüre wird geschmeidiger und bröckelt nicht beim Anschneiden eines Kuchens, wenn Sie in die geschmolzene Schokolade einen Esslöffel Joghurt geben.
  • Schlagsahne bleibt länger fest und dekorativ, wenn sie mit Gelierzucker geschlagen wird.
  • Kuvertüre in einem Gefrierbeutel schmelzen. Das klappt ohne Schmiererei und wenn man eine Ecke des Beutels abschneidet, kann man direkt und problemlos damit verzieren.
  • So klebt Brandteig nicht: Gebäck aus Brandteig löst sich nach dem Backen problemlos vom Blech, wenn Sie das Blech vor dem Backen mit kaltem. Wasser abspülen und nicht abtrocknen.
  • Kuchen, den man nach dem Backen mit Puderzucker bestäubt, wird besonders lecker, wenn man ihn noch einmal kurz in den heißen Ofen schiebt., bis der Zucker leicht karamellisiert ist.
  • Nusskuchen wird aromatischer, wenn man die gemahlenen Nüsse in einer beschichteten Pfanne ohne Fettzugabe kurz röstet und danach abgekühlt unter den Teig hebt.
  • Feste Schokoglasur zerkleinert man und stellt sie in einer Metallschüssel in den Ofen, der vom Backen noch warm ist. So kann man die Restwärme noch nutzen.
  • Butter lässt sich besonders gut schaumig schlagen, wenn man sie vorher mit ein wenig Mehl bestäubt.
  • Wenn sich einTortenboden, Rühr-oder Sandkuchen nicht sofort aus der Form stürzen lässt, nimmt man einige Eiswürfel aus dem Eisfach und legt diese für kurze Zeit auf die Außenseite der heißen Form. Der Kuchen löst sich bald aus der Form und bleibt ganz.
  • Rührkuchen verfeinert man, indem man nach dem Fetten die Backform zusätzlich mit Instantkaffeepulver ausstreut.
  • Beim Brotbackautomaten bestreicht man die Knethaken vor dem Backen mit etwas Olivenöl. Die Haken lösen sich so besser vom Teig und die Kruste des Brotes wird richtig lecker.
  • Bereiten Sie den Vanillepudding für ihre Tortenfüllung statt mit Milch mal mit Fruchtsaft zu. Das gibt eine herrlich fruchtige Tortencreme.
  • Tortenguss fehlt? So machen Sie ihn selbst: 125 ml klaren Apfelsaft oder Weißwein mit EL (Esslöffel) Zucker aufkochen. 1 EL Stärke mit etwas Wasser glatt streichen, in die Flüssigkeit rühren und solange köcheln, bis sie klar ist. Mit roter Lebensmittelfarbe vermischt erhält man roten Tortenguss, z. B. für Erdbeerkuchen. Etwas abkühlen, dann auf die Torte/Kuchen geben.
  • Kuvertüre lässt sich auch gut im Gefrierbeutel im Wasserbad schmelzen. Wenn man dann eine Ecke des Beutels abschneidet, kann man direkt damit verziehren und hat kein schmutziges Geschirr.
  • Ersetzt man die Hälfte der gemahlenen Mandeln in Vanillekipferl durch sehr fein gemahlene Pistazien, erhalten die Vanillekipferl so eine schöne Farbe und schmecken noch besser.
  • Klumpig gewordenen Puderzucker mixt man mit dem Pürierstab kurz wieder pudrig.
  • Der Zuckerguss wird besonders schön weiß, wenn man den Puderzucker mit Milch statt mit Wasser anrührt.
  • Marmorkuchen sieht nach dem Backen besonders raffiniert aus, wenn man die Teige nicht mit einer Gabel durchzieht, sondern in je einen Spritzbeutel füllt und im Wechsel streifenförmig in die Form gibt.
  • Süße Verziehrungen aus Schokolade, etwa für Torten, können Sie leicht und schnell selbst machen. Kuvertüre auflösen und mit einem Löffel Verzierungen auf ein Backpapier malen. Nach dem Erkalten vorsichtig abheben und auf die Torte oder Kuchen legen.
  • Hefe soll frisch sein. Wenn Sie nicht wissen, ob die Hefe noch zu verwenden ist, geben Sie ein kleines Stück in heißes Wasser. Sinkt die Hefe zu Boden, ist sie nicht mehr zu verwenden.
  • Wenn Buttercreme plötzlich gerinnt, zerlässt man etwas Kokosfett und rührt dies unter. Die Creme wird wieder glatt.
  • Eischnee fällt wieder zusammen, wenn man ihn zu lange stehen lässt. Man kann ihn retten, indem man ihn zusammen mit ein paar Tropfen Zitronensaft wieder aufschlägt. Der Schnee wird wieder fest.
  • Zum Einfetten von Backformen eine Kaffeefiltertüte über die Hand stülpen, damit in die Margarine tauchen und die Form einfetten. Anschließend die Filtertüte entsorgen.
  • Wenn man Schokopuddingpulver anstatt Kakaopulver für den dunklen Teil eines Marmorkuchens verwendet, macht dies den Kuchen aromatischer.
  • Verwendet man anstelle von Butter Erdnussbutter für einen Nusskuchenteig, wird dieser aromatischer.
  • Das Reinigen von Spritzbeuteln ist eher lästig. Vermeiden Sie diese Arbeit, indem Sie einen kleinen Gefrierbeutel in den Spritzbeutel stecken, von dem Sie vorher eine Ecke abgeschnitten haben. Sahne oder Creme einfüllen. Nach der Benutzung den Gefrierbeutel einfach herausziehen und wegwerfen.
  • Kuvertüre wird im Kühlschrank matt und rissig. Kuchen mit Kuvertüreüberzug besser in einem kühlen Raum aufbewahren.
  • Wenn man Fleischscheiben oder Kuchenstücke einfriert, legt man passende Backpapierstreifen dazwischen. So lassen sich später die Stücke leicht wieder auseinander nehmen.
  • Garantiert steifes Eiweiß erhält man, wenn man es mit etwas Stärkemehl oder Puderzucker aufschlägt und ein paar Tropfen Zitronensaft dazugibt.
  • Waffelteig oder Teig für Eierkuchen bereitet man anstatt mit Vollmilch nur noch mit Buttermilch zu. Das bringt einen ganz neuen Geschmack auf den Tisch.
  • Ob Rührteig oder Mürbteig, ganz egal, einfach das Fett 1:1 durch ungesüßtes Apfelmus ersetzen. Das spart nicht nur viel Kalorien, sondern schmeckt auch noch klasse. Der Kuchen wird locker und saftig.
  • Käsekuchen wird richtig schön goldgelb, wenn man ihn kurz vor dem Herausnehmen aus dem Ofen mit Milch bestreicht, die mit ein wenig Zucker vermischt wurde.
  • Geröstete Mandeln zum verzieren von Torten kann man durchaus durch Haferflocken ersetzen: Nach Wunsch kann man diese auch vorher leicht in einer Pfanne mit Butter anrösten.
  • Selbstgebackene Brötchen bestreicht man mit Ahornsirup oder Honig, wenn sie aus dem Ofen genommen wurden. Das ergibt eine glänzende und aromatische Glasur.
  • Ihr Rührkuchen bekommt einen anderen Geschmack, wenn Sie diesen nach dem Backen mit etwas Puderzucker bestäuben und noch einige Minuten in den Backofen stellen. Der Zucker gibt dem Kuchen eine feine Kruste.
  • Rührkuchen wird viel lockerer, ersetzt man zwei Esslöffel Mehl durch ein Päckchen Sahnepuddingpulver.
  • Hefegebäck wird luftig und locker, wenn man die Hefe mit Kefir statt mit Milch anrührt.
  • Baiserhauben von Obstkuchen werden schneller und viel schöner braun, wenn man sie vor dem Backen mit etwas Zucker bestreut.
  • Für Streuselkuchen mischt man zwei bis drei Esslöffel Grieß unters Mehl, dann wird der Streusel beim Backen nicht hart.
  • Biskuit wird herrlich locker und goldgelb, wenn die Speisestärke durch die gleiche Menge Vanillepuddingpulver ersetzt wird.
  • Der Mürbteig lässt sich leicht ausrollen, ohne zu verkleben, wenn Sie das Nudelholz vorher für einige Zeit in den Kühlschrank legen.
  • Puderzuckerglasur erhält einen guten Geschmack und schönen Glanz, wenn man einen Teelöffel flüssige Butter mit verrührt.
  • Kuchenstreusel werden nicht so hart, wenn man nach dem Backen ein paar Spritzer Milch oder Kondensmilch über die Streusel gibt.
  • Damit beim Kneten von Hefeteig nichts an den Händen kleben bleibt, reibt man sie mit einem geschmacksneutralen Speiseöl (Raps- oder Sonnenblumenöl) ein.
  • Für die Quarkmasse von Käsekuchen Gelierzucker anstatt Zucker verwenden. Die Masse wird so stabiler und fällt nach dem Abkühlen nicht zusammen.
  • Schoko-Crossies stellt man ganz einfach selbst her. Man erhitzt etwas Vollmilch- oder Zartbitterschokolade und mischt diese dann mit Cornflakes. Dann lässt man die Masse in kleinen Häufchen auf Backpapier trocknen.
  • Wenn man vor Ende der Backzeit etwas Honig über die Früchte des Apfelkuchens träufelt, bekommt der Kuchen ein besonders feines Aroma.
  • Mit einer Einwegspritze aus der Apotheke, die mit Schoko- oder Zuckerglasur gefüllt ist, lassen sich feine Linien und Motive auf Torten und Plätzchen zaubern.
  • Goldene Streusel erhält man, indem man einfach ein wenig Vanillepuddingpulver hinzugibt.
  • Kuchen- oder Plätzchenteig lässt sich leicht ausrollen, ohne zu verkleben, wenn Sie das Nudelholz vorher einige Zeit in den Kühlschrank legen.
  • Wenn Sie Baisers zubereiten wollen, sollten Sie etwas Backpulver unter das zimmerwarme Eiweiß mischen. Anschließend können Sie Zucker dazugeben und es steif schlagen.
  • Runde oder kleinere Kuchenformen kurz in der Mikrowelle erwärmen. So lassen sie sich gleichmäßig und schnell einfetten.
  • Damit Mousse au Chocolat nicht zu weich wird, rühren Sie einen Esslöffel flüssige Butter darunter.
  • Wenn die Butter für Rührkuchen zu hart ist, raspelt man sie mit dem Sparschäler in feine Streifen. Dann lässt sie sich schneller aufschlagen.
  • Wenn Sie Pommes Frites vor dem Backen, im Ofen, mit Salzwasser besprühen, werden Sie schön knusprig und kross.
  • Pommes Frites immer erst im letzten Moment vor dem Servieren salzen, damit sie richtig knusprig bleiben. Sonst ziehen sie Wasser und werden weich.
  • Biskuitmassen sollte man gleich nach dem Zubereiten backen, sonst fallen sie wieder zusammen.
  • Der Zuckerguss eines Kuchens bricht beim Schneiden nicht, wenn man das Messer leicht  einfettet.
  • Wenn Sie Lust auf eine Pizza haben, aber keine Lust, den Hefeteig extra herzustellen, dann versuchen Sie es doch mal mit Fladenbrot. Dieses teilt man in der Mitte und belegt es nach Herzenswunsch wie eine Pizza. Am Schluss mit Käse bestreuen und bei 200° C backen.
  • Schlagsahne wird schneller steif, wenn der Rührbecher und die Rührstäbe vorher 30 Minuten in das Gefrierfach gestellt werden.
  • Wenn sich beim “Kalten Hund”-Backen wieder mal das Kokosfett nicht mit dem Ei verbinden will, gibt man einfach etwas warme Milch dazu. Schon klappt es perfekt und es gibt einen tollen Gaumenschmaus.
  • Anstelle von Kakao kann man für den Marmorkuchen auch zwei bis drei Esslöffel Nutella verwenden. Der Kuchen schmeckt dann super schokoladig.
  • Wenn Sie im Büro einen Geburtstagskuchen spendieren wollen und zum Bestreuen des Kuchens mit Puderzucker kein Sieb zur Hand haben, gelingt das auch sehr gut mit einem Tee-Ei.
  • Sahnetorten werden schön fest, wenn die Sahne mit eingeweichter Gelatine anstelle von Sahnefestiger steif geschlagen wird.
  • Häufig hat man das Problem, dass Käsekuchen nicht fest wird. Dies kann man unterbinden, wenn man statt dem normalen Kristallzucker einfach Gelierzucker für den Käsekuchenteig verwendet. Dadurch wird er fest und fällt später nicht mehr zusammen.
  • Kuchenteig lässt sich nur schlecht formen, da er ständig an den Händen kleben bleibt. Reibt man deshalb vorher die Hände mit etwas Speiseöl ein, dann hat man keine Probleme mehr.
  • Käsekuchen oder gedeckten Apfelkuchen bestreut man vor dem Backen dünn mit Kristallzucker. Er schmilzt im Ofen und macht die Oberfläche schön gelb und knusprig.
  • Manchmal ist es schwierig, Kuchen aus der Springform zu lösen. Deswegen sollte man die Springform aus dem Ofen direkt auf ein feuchtes Küchentuch stellen. Nach 5 bis 7 Minuten lässt sich der Kuchen ganz leicht aus der Form lösen.
  • Anstatt die Schokolade/Kuvertüre für’s Backen mit dem Messer zu hacken, zerkleinert man sie mit dem Pizzaroller. Bei dieser Methode ist der Kraftaufwand nicht so groß. Außerdem wird verhindert, dass die Schokoraspeln beim Zerhacken durch die Gegend springen.
  • Den Saft für die Kirschmasse einer Schwarzwälder Kirschtorte bindet man mit einem Päckchen Vanillepuddingpulver pro Glas Kirschen ab. Das gibt einen aromatischen Geschmack im Gegensatz zur normalen Stärke.
  • Krokant kann man leicht selbst herstellen: 200 Gramm Zucker langsam erhitzen und karamellisieren lassen. Dann 150 Gramm gehackte Nüsse unterrühren. Die Masse auf ein geöltes Blech geben, kalt werden lassen und zerbröckeln.
  • Waffelteig bereitet man mit einigen Löffeln Eierlikör zu. Die Waffeln werden aromatischer und bekommen dazu noch eine goldgelbe Farbe.
  • Pizzateig wird besonders knusprig, wenn man dem Teig auf 500 Gramm Mehl zwei Esslöffel Olivenöl zufügt.
  • Wer Zeitsparen will, sollte beim Backen mit Hefe die frische Variante verwenden. Sie ist aktiver. Das heißt, dass der Teig etwas schnelle aufgeht. Er gelingt natürlich auch mit Trockenhefe, braucht eben nur ein wenig länger.
  • Steckt man bei schnell aufgehendem Kuchenteig zwei bis drei Makkaroni in den Teig, so verhindert man, dass dieser über den Rand der Backform läuft.
  • Damit beim Aufschlagen einer Creme nicht so viel von der Masse am Schüsselrand hängen bleibt, sollte man mit dem Schneebesen in Form einer Acht rühren.
  • Geben Sie beim Backen keinen Zitronensaft zum Rührteig. Die enthaltene Säure mindert die Wirkung des Backpulvers und der Kuchen geht schlechter auf.
  • Aus Gebäckresten zaubert man im Handumdrehen köstliche Rumkugeln. Dazu zerkrümelt man circa 500 Gramm Gebäck und verknetet es mit je 150 Gramm flüssigem Kokosfett und flüssiger Kuvertüre sowie einem Schuss Rum und Orangensaft. Daraus formt man dann Kugeln, die in Schokostreusel gewälzt und anschließend gekühlt werden.
  • Mandelmasse auf dem Bienenstich wird herrlich frisch, wenn man die abgeriebene Schale einer Bio-Orange untermischt.
  • Farbige Sahne sieht zu allen Desserts klasse aus. Dazu kann man verschiedene Pulver beim Schlagen der Sahne untermischen. Geeignet sind zum Beispiel Kakao für eine bräunliche Farbe mit Schokogeschmack oder Milchmixpulver mit Erdbeergeschmack für einen Rotton. Alternativ dazu lässt sich Sahne auch mit Lebensmittelfarbe färben.
  • Wenn die Rührschüssel am Boden keinen Gummi hat, stellt man sie auf ein feuchtes Tuch. So rutscht sie beim Rühren auf der Arbeitsfläche nicht hin und her.
  • Tortenguss lässt sich sauber auf Obstkuchen aufbringen, wenn man diesen vorher mit einem Tortenring umschließt.
  • Eischnee für Baiser sollte nicht zu lange geschlagen werden. Der Eischnee ist perfekt, wenn der Zucker nicht mehr knirscht und sich beim Herausziehen am Schneebesen steife Eiweißspitzen bilden.
  • Schokoladenkuchen wird durch die Zugabe von Zucchiniraspeln noch saftiger. Die Zucchini schmeckt man nach dem Backen nicht mehr heraus.
  • Vanillepudding lässt sich prima mit Marzipan verfeinern, das man dafür einfach in die heiße Milch bröckelt.
  • Kuchenformen fettet man mit einer Kaffeefiltertüte ein, die man sich als Handschuh über die Hand zieht. Das ist eine saubere Sache.

 

Gemüse/Kräuter/Salat/Pilze

  • Hacken Sie frische Kräuter immer auf einem befeuchteten Holzbrett, so gehen die Aromastoffe nicht verloren.
  • Frische Kräuter schneidet man mit der Schere, da gehen weder Saft noch Aroma verloren.
  • Gemüsesuppen werden cremig, wenn man einige Löffel Schmelzflocken zum Schluss darunter rührt.
  • Geben Sie ein paar Walnüsse mit in den Topf, in dem Sie Blumenkohl oder anderen Kohl kochen. Der unangenehme Geruch bleibt Ihnen erspart.
  • Möhren schmecken herzhafter, wenn man dem Kochwasser einen Schuss Apfelsaft dazu gibt.
  • Zwiebeln bleiben knackig und wachsen auch bei langer Lagerung nicht ins Grün, wenn Sie ein Stück trockenes Brot dazulegen.
  • Wenn man beim Zwiebelschneiden nicht weinen will, sollte man einen Schluck Wasser im Mund behalten – garantiert kein Weinen mehr.
  • Salziges Kochwasser macht Mais zäh und hart. Ein Teelöffel Butter und eine Prise Zucker zugeben. Schönen gelben Mais bekommt man, wenn man kurz vor dem herausnehmen etwas Zitronensaft zugibt.
  • Gemüse und Salat hält man frisch, wenn man es in feuchtes Zeitungspapier einwickelt.
  • Blaukraut/Rotkohl bekommt eine schöne kräftige Farbe, wenn man es vor der Zubereitung mit Zucker und Essig vermischt.
  • Sehr feine Zwiebelscheiben erhält man mit einem Käsehobel. So tränen auch die Augen nicht und es geht sehr schnell.
  • Das Olivenöl von eingelegten Antipasti kann man auch sehr gut für Salatdressings weiterverwenden. Das verleiht dem Salat einen wunderbar würzigen Geschmack.
  • Etwas welk gewordener Salat wird wieder schön knackig frisch, wenn er einige Minuten (mindestens 30 Minuten) in kaltes Zuckerwasser gelegt wird.
  • Wenn man Schwarzwurzeln nach dem Waschen ungeschält schnell überbrüht, lassen sie sich abziehen. Man braucht sie dann. nur noch kurz abputzen.
  • Rote Beete verliert ihren erdigen Geschmack und bekommt zusätzlich noch ein gutes Aroma, wenn man ins Kochwasser 1/2 Teelöffel voll Fenchelsamen gibt.
  • Rohe geriebene Kartoffeln oder Äpfel verfärben sich nicht, wenn man eine Messerspitze (je nach Menge) Vitamin-C-Pulver dazu gibt. Auch Kopfsalat und Endivien bleiben angemacht länger frisch. Der etwas säuerliche Geschmack ist das Tüpfelchen auf dem „i“.
  • Wer gern und häufig mit Knoblauch kocht, kann sich lästige Arbeit mit der Presse ersparen. Einfach 1/8 Liter Öl in ein Schraubdeckelglas füllen, geschälte Knoblauchzehen von der Knolle dazugeben und mit einem Pürierstab fein pürieren. Hält sich ca. 10 Tage im Kühlschrank und ist wunderbar zu dosieren.
  • Oliven im Glas halten sich länger frisch, wenn man eine Zitronenscheibe obenauf legt und das Glas im Kühlschrank aufbewahrt.
  • Eine angeschnittene Zwiebel legt man in ein Schraubglas und verschließt es mit dem Deckel. Die Zwiebel trocknet so nicht aus. Behälter aus Kunststoff nehmen den Geruch. der Zwiebel an, der sich schlecht entfernen lässt.
  • Will man Pfifferlinge putzen, nimmt man ein großes Gefäß mit Wasser und gibt ein Päckchen Backpulver hinein. Man legt die Pilze hinein und spült sie anschließend klar ab. Der Schmutz setzt sich im Gefäß ab.
  • Knoblauch riecht weniger stark, wenn man den grünen Spross aus der Mitte der Zehe entfernt.
  • Wenn man Rotkohl mit etwas Kirschmarmelade oder Kirschsaft kocht, wird dieser besonders delikat.
  • Tolle Pilzwürze selbst gemacht: Drehen Sie getrocknete Pilze durch die Pfeffermühle.
  • Wenn die Tomaten noch zu unreif zum Essen sind, kann man sie in Zeitungspapier einwickeln. Nach ein, zwei Tagen sind die Tomaten rot und schmackhaft.
  • Gebündelte, frische Radieschen, steckt man sofort bis zu den Köpfen in ein mit Wasser gefülltes Gefäß, stülpt eine Folie darüber und stellt sie in den Kühlschrank zum täglichen Verzehr. Auch selbst nach 14 Tagen sind die Radieschen noch genauso frisch wie am Einkaufstag.
  • Zwiebelringe werden herrlich knusprig, wenn sie vor dem Backen in etwas Mehl gewendet werden. Mischen Sie etwas edelsüßes Paprikapulver unter das Mehl, dann bekommen die Zwiebeln außerdem eine tolle Farbe.
  • Petersilie lässt sich leicht und mühelos zerkleinern indem man die gewaschene und abgezupfte Petersilie in ein Wasserglas gibt und dort mit der Schere zerkleinert. Außerdem entfällt dadurch auch noch das lästige Brettsäubern.
  • Wenn man Champignons aus dem Glas oder aus der Dose verwendet, streut man nach dem Braten etwas Rosmarinpulver dazu. Der etwas fade Geschmack verschwindet. Nicht überwürzen und gut umrühren.
  • Brokkoli bleibt beim Kochen grün, wenn man etwas Essig in das Kochwasser gibt. Dann behält er seine leuchtend grüne Farbe.
  • Rotkraut erhält ein feines Aroma, wenn man zum Schluss des Schmorens neben etwas Nelkenpulver ein kleines Stück Zartbitterschokolade zufügt.
  • Petersilie friert man am Besten als ganze Stängel ein. Im gefrorenen Zustand kann man leicht die benötigte Menge abreiben. So spart man sich die Arbeit mit dem Kleinhacken.
  • Getrocknete Pilze, die mit einer Gewürzmühle bzw. Schlagmühle zerkleinert werden, ergeben eine feine Würze für so manches Gericht.
  • Kohlrabi sollte man im Ganzen kochen und erst später zerkleinern. So bleibt das Aroma besser erhalten. Außerdem erkennt man holzige Stellen besser.
  • Knoblauch lässt sich ganz leicht abschälen, wenn man vorher mit dem Handballen leicht (!) darauf drückt, bis es knackt.
  • Lauch lässt sich viel einfacher säubern, wenn man ihn erst in die gewünschte Form zerschneidet und dann zügig wäscht. Gut abtropfen lassen, fertig!
  • Avocados (gehört zu den immergrünen Lorbeergewächsen) reifen schneller nach, gibt man sie in eine Schüssel und bestreut sie mit etwas Mehl.
  • Eine Messerspitze Natron an den Gurkensalat hilft oft gegen stundenlanges, unangenehmes Aufstoßen.
  • Ausgehöhlte Paprikaschoten sehen zum Beispiel auf Partys sehr dekorativ aus, wenn man sie als Salatschüsselchen verwendet. Zudem kann man sie mitessen und eignen sich so gut für Eier-, Fleisch-, Nudel- und Fischsalate.
  • Wollen Sie im Winter mit Kräutern aus dem Garten versorgt sein, sollten Sie jetzt noch einige Zweige zum Trocknen oder Einfrieren schneiden. Vorsicht aber bei Salbei, Thymian, Lavendel und Rosmarin: Je kürzer sie vor dem Winter geschnitten werden, desto größer ist die Gefahr, dass sie ernste Kälteschäden erleiden.
  • Wer die Bitterstoffe von Chicorée nicht mag, sollte das Gemüse vorher in lauwarmes Wasser legen.
  • Frischen Kopfsalat nicht neben reife Tomaten legen. Sie machen ihn schnell schlapp und geschmacklos.
  • Krautblätter lassen sich oft schwer lösen. Schneiden Sie mit einem langen, spitzen Messer den Strunk heraus und halten Sie den Krautkopf mit der offenen Höhlung nach oben unter fließendes Wasser, dann geht es ganz leicht.
  • Wenn Pfifferlinge gewaschen werden, dem Wasser, je nach Wassermenge, ein bis zwei Esslöffel Mehl hinzugeben. Das Mehl bindet sofort den Schmutz, einmal nachspülen und die Pilze sind sauber.
  • Speisezwiebeln sind Ihnen für bunte Salate oft zu scharf? Dann nehmen Sie doch Silberzwiebeln. Sie schmecken milder und sind wegen ihrer runden Form auch noch sehr dekorativ.
  • Unter Möhrensalat mengt man immer einen geraspelten Apfel, um den Salat noch gehaltvoller zu machen. Gibt man dann etwas natives Rapsöl zu, wird der Salat noch gesünder und auch die Apfelstücke erhalten eine schöne gelbe Farbe und fallen nicht mehr auf.
  • Wenn man Endiviensalat anrichtet, drückt man eine oder zwei gekochte Salzkartoffeln in die Dressingsoße, damit sie besser am Salat haftet.
  • Rosenkohl wird fein im Geschmack, wenn man das Gemüse zum Schluss der Garzeit in etwas Kräuterbutter schwenkt.
  • Zwiebeln keimen nicht so schnell, lagert man sie zusammen mit einer Scheibe trockenem Brot.
  • Getrocknete Pilze mahlt man im Mixer zu feinem Pulver und würzt damit Nudel- und Fleischsoßen.
  • Kräuter kann man nicht nur einfrieren und trocknen, sondern auch einlegen. Der Geschmack hält sich dann besonders intensiv. Und so wird’s gemacht: Kräuter waschen, trocknen, in kleine Gläser füllen und mit Weinessig oder Olivenöl übergießen.
  • Streuen Sie Granatapfelkerne über fertig angemachte Blattsalate. So wird das Aroma fruchtig, und der Salat bekommt eine exotische Note.
  • Um Champignons in feine, gleichmäßige Scheiben zu schneiden, hilft ein Eierschneider. Die Pilze sollten mit Kopf nach unten gelegt werden, so werden sie besonders schön. Dasselbe gilt auch für Erdbeeren, die zum Garnieren von Kuchen bestimmt sind.
  • Welker Kopfsalat in kaltes Wasser legen, eine Kartoffel vierteln, dazulegen und abwarten. Der Salat wird wieder frisch, wie aus dem Gartenbeet geerntet. Die Kartoffel kann man noch weiterverwenden.
  • Blumenkohl kocht man in Kokosmilch, das schmeckt fantastisch. Und aus dem Sud macht man dann gleich die Soße.
  • Wenn man Kohlrouladen macht, legt man die Kohlblätter für 1 bis 2 Minuten in die Mikrowelle. Zugabe von Wasser ist nicht nötig, denn die Blätter haben selbst Wasser. Das ist wie Blanchieren, spart aber Zeit.
  • Frischer Kopfsalat in Zeitungspapier eingewickelt hält im Kühlschrank (Gemüsefach) circa eineinhalb bis zwei Wochen, ohne welk zu werden.
  • Wenn man gerne italienisch kocht, zieht man dafür die Kräuter in großen Terrakottatöpfen auf der Terrasse auf. Zur Verfeinerung des Gemüses schneidet man diese Kräuter ab, steckt sie in einen langen Teefilter und legt sie in das Gemüse. So kann man sie mühelos bei Bedarf mit dem Kochlöffel wieder herausnehmen und kein Blättchen schwimmt im Gemüse herum.
  • Zwiebeln schälen Sie garantiert tränenfrei, wenn Sie dabei einen Schluck Wasser in den Mund nehmen.
  • Knoblauchgeruch werden Sie ganz einfach los, wenn Sie zwei bis drei Kaffeebohnen zerkauen.
  • Um den intensiven Kohlgeruch nach dem Essen zu vermeiden, kocht man eine Walnuss mit. Das Gericht schmeckt aromatisch, aber der unangenehme Geruch danach bleibt aus.
  • Kartoffeln, die mit Schale im Backofen gegart werden, schmecken besonders herzhaft und platzen nicht auf, wenn man sie zuvor mit einer Speckschwarte einreibt.
  • Saure Gurken sind ein altes Mittel gegen Appetitlosigkeit, vor allem wenn man sie vor den Mahlzeiten zu sich nimmt.
  • Salat jeglicher Art sollte gezupft und nicht geschnitten werden, da so die wertvollen Vitamine im Salat bleiben. Außerdem bleibt der gezupfte Salat auf dem Teller länger frisch und knackig.
  • Zwiebeln schneidet man ohne Tränen, wenn man sie vorher etwa 5 Minuten in lauwarmes Wasser legt.
  • Spinat sollte im offenen Topf garen, damit er seine appetitliche grüne Farbe behält. Bei geschlossenem Deckel wird er schnell grau und unansehnlich.

 

Getränke/Flüssigkeiten/Suppen/Bouillons/Saucen/Marinaden

  • Eiswürfel für Longdrinks bergen eine hübsche Überraschung, wenn Sie Kirschen mit einfrieren. Wenn das Wasser taut, drehen sich die Früchte im Glas. Abgekochtes Wasser ergibt klare Würfel, in deren Mitte die Kirschen gut zu sehen sind.
  • Größere Mengen Getränke kann man in einer mit kaltem Wasser gefüllten Wanne sehr lange kühlen, wenn man circa 200 g Salz hinzufügt. Das Wasser erwärmt sich nicht so schnell.
  • Zitronensaft in Eiskugelbeutel füllen und einfrieren. So haben Sie jederzeit Zitronensaft bereit. Außerdem können Sie die Zeit, in der Zitronen im Angebot sind, besser nutzen.
  • Wenn man eine Prise Salz in das Speiseöl gibt, dann bleibt es klar und wird nicht dickflüssig.
  • Soft-Drinks oder Cocktails kann man besonders attraktiv servieren, wenn man in die Eiswürfel Maraschino-Kirschen, Oliven, Pfefferminzblätter oder Ähnliches einfriert.
  • Ihr Kaffee bekommt ein tolles Aroma, wenn Sie dem Kaffeepulver eine gute Messerspitze Salz und Zucker hinzufügen.
  • Kaffeesahne und Kondensmilch tropfen am Ausguss des Milchkännchens nicht nach, wenn man die Ausgussstelle außen hauchdünn mit Fett (Butter oder Margarine) bestreicht. So wird das Herunterlaufen der Milch nach dem Einschenken in die Kaffeetasse vermieden.
  • Heiße Schokolade schmeckt besonders lecker, wenn man sie mit einer Prise Chili oder Zimt abrundet.
  • Gefrorene Früchte gibt man unaufgetaut in eine Bowle. So geben sie ihr volles Aroma ab und kühlen gleichzeitig das Getränk.
  • Ob ein Wein korkt, findet man heraus, indem man etwas Wein in einem Glas mit viel Wasser auffüllt. Der Geschmack des Weines tritt zurück, der Geschmack des Korkens bleibt.
  • Sekt in einer geöffneten Flasche hält sich mehrere Stunden, wenn Sie einen Teelöffel mit dem Kopf nach oben hineinstecken. Kohlensäure und Geschmack bleiben erhalten und der Sekt prickelt wie zuvor.
  • Hält man einen Tetrapack quer und so, dass der Ausguss oben (statt sonst unten) ist, lässt sich die Flüssigkeit ohne unvorhergesehenes Herausspritzen bequem ausgießen.
  • Es ärgert einen immer sehr, wenn beim Aufbrühen eines Teebeutels immer der Papierschnipsel ins Wasser rutscht. Wenn Sie den Papierschnipsel etwas anfeuchten und an die Kanne drücken, bleibt er beim Teebrühen durch die Wärme der Kanne immer daran kleben.
  • Klare Bouillon erzielt man, wenn man das Fleisch langsam, aber stetig kocht. Zu schnell und zu heiß gekocht, wird die Bouillon trübe.
  • Nach dem Öffnen passt der Korken meistens nicht mehr in den Flaschenhals. Einfach den Korken kurz in kochendes Wasser tauchen. Der Korken zieht sich zusammen und passt wieder in die Flasche. Nach dem Abkühlen dehnt sich der Korken wieder aus und die Flasche ist dicht.
  • Sie haben Suppe versalzen? Einfach zwei Eiweiß in die Suppe einrühren und gerinnen lassen. Die Eiweißmasse dann mit einer Schaumkelle abschöpfen oder die Suppe durchsieben.
  • Soßen auf Essig- beziehungsweise Zitronen- und Ölbasis nennt man auch Vinaigrette. Wichtig für ihr Gelingen: Erst alle Zutaten mit dem Essig mischen, dann erst das Öl zugeben. Ist erst das Öl in der Soße, geben die restlichen Zutaten kein Aroma mehr ab.
  • Wenn man zum Marinieren oder Würzen einen Spritzer Zitronensaft benötigt, sticht man mit einem Zahnstocher ein Loch in die ganze Zitrone. So kann man den Zitronensaft genau nach seinem Geschmack dosieren. Die restliche Zitrone bewahrt man dann weiter im Kühlschrank auf. Auf diese Weise trocknet sie nicht aus.
  • Wenn man Filterkaffee zubereitet, gibt man zum Kaffee eine Prise kakaohaltiges Getränkepulver. Der Kaffee erhält dadurch einen vollen, abgerundeten Geschmack.
  • Ist zu viel Salz in die Suppe geraten, hilft Folgendes: Einfach eine Kartoffel schälen und mitkochen, denn sie saugt das Salz auf. Später kann die Kartoffel dann einfach wieder herausgenommen werden.
  • Das Öl von eingelegter Paprika oder Artischockenherzen aus dem Glas schüttet man nicht weg, sondern man kann es für einen leckeren Salat verwenden oder man brät damit Fleisch an. Es enthält viele Geschmacksträger wie Knoblauch oder Kräuter. Somit braucht man nur wenig würzen.
  • Ist zu viel Knoblauch in die Suppe geraten, einfach etwas frische Petersilie in ein Teenetz füllen und fünf Minuten in der Suppe ziehen lassen.
  • Eine herzhafte Einlage für eine Kartoffelcremesuppe sind Salamichips. Dafür dünne Salamischeiben in einer Pfanne kross rösten, auf Küchenpapier abtropfen lassen und in die Suppe geben. Passt auch zu allen anderen Cremesuppen.
  • Tomatensoßen können Sie ganz leicht mit Frischkäse aufpeppen. So schmecken sie besonders cremig.
  • Nach dem Anbraten Wurzelgemüse, etwas Wein, Tomatenmark und zwei Datteln ohne Kerne zum Braten geben. Alles schmoren, danach pürieren. So erhält die Soße einen besonders leckeren Geschmack.
  • Um das Anbrennen von Milch zu vermeiden, sollte man einen kalt ausgespülten Topf aus Edelstahl benutzen.
  • Soßen, die etwas zu viel Salz abbekommen haben, kann man ganz leicht retten. Einfach einen Schuss Orangensaft hinzugeben. Er mildert den Salzgeschmack und gibt der Soße ein fruchtiges Aroma.

 

Kochen

  • Nie wieder Soßenklumpen: lassen Sie Grieß oder Mehl für Ihre Soße durch einen Trichter laufen. Ihre Soße wird schön glatt.
  • Soßen bindet man kalorienarm mit püriertem Gemüse.
  • Fettaugen von Saucen verschwinden, wenn man ein Eigelb einrührt. Die Sauce verändert nicht den Geschmack und sieht ohne Fettaugen auch noch toll in der Sauciere aus.
  • Dunkle Soße verfeinert man mit einem kleinen Stück Bitterschokolade, das man in der Soße zerschmelzen lässt.
  • Pellkartoffeln lassen sich ganz leicht pellen, wenn man eine kleine Zwiebel mitkocht.
  • Rühreier werden lockerer, wenn man etwas Sahne oder einen Schuss kohlensäurehaltiges Mineralwasser untermischt.
  • Eier platzen beim Kochen nicht, wenn dem kochenden Wasser etwas Salz beigegeben wird.
  • Wollen Sie keine aufgeplatzten Eier mehr? Einfach zum Eierwasser etwas Essig dazu tun und kochen lassen.
  • Ein gekochtes Ei kann man von einem rohen Ei unterscheiden, indem man beide mit gleichem Schwung auf einer glatten Fläche dreht. Das gekochte Ei dreht sich bedeutend schnelle und länger.
  • Eier, die beim Kochen geplatzt sind, laufen nicht aus, wenn dem Kochwasser schnell etwas Essig hinzu gegeben wird.
  • Hart gekochte Eier lassen sich gut pellen, wenn man die Schale nach dem Abschrecken brüchig klopft, ein Stückchen entfernt und das Ei nochmals in kaltes Wasser legt. Danach lässt sich die Schale kinderleicht entfernen.
  • Eier lassen sich leichter schälen, wenn Sie dem Kochwasser einen Teelöffel Backpulver zugeben. Die Eier nach dem Kochen unter kaltes Wasser geben und abkühlen. Dann die beiden Enden kurz anstoßen und etwas Schale entfernen Durch ein Ende blasen und das Ei auf der anderen Seite fangen.
  • Hart gekochte Eier werden zu feinen Partyhappen, legt man sie ein bis zwei Tage zum Aromatisieren in Gewürzgurkensud.
  • Bekömmlicher und leichter zu verdauen sind Kartoffelpuffer, wenn man zu dem Teig eine Messerspitze Backpulver gibt.
  • Kennen Sie das auch? Ein Teil der Zwiebeln in der Pfanne ist bereits schön braun, der andere noch weiß. Kleiner Trick: Sie bräunen schön gleichmäßig, wenn Sie vor dem Braten etwas Zucker über die Zwiebeln streuen.
  • Beim Kochen von Kartoffeln schäumt das Wasser nicht auf, wenn man dem Wasser beim Ansetzen einen knappen Teelöffel Speiseöl zugibt.
  • Überkochen von Kartoffeln vermeidet man, indem man eine Messerspitze Butter hinzufügt.
  • Das Überschäumen beim Kochen von Kartoffeln verhindern zwei echte Weinkorken (kein Plastik), die man in das Wasser legt. Man kann sogar noch den Topfdeckel schließen.
  • Salzkartoffeln bleiben schön hell, wenn man dem Kochwasser außer Salz, noch etwas frischen Zitronensaft zugibt. Die Kartoffeln sind auch nach Tagen noch verwendbar.
  • Wer beim Kochen von Kohl ein paar Walnüsse mit in den Topf gibt, erspart sich den unangenehmen Kohlgeruch.
  • Mehlschwitze klumpt beim Anrühren nicht zusammen, wenn man das Mehl zusammen mit einer Prise Salz zu der Butter gibt.
  • Serviettenklöße kann man im Bratschlauch kochen. Es ist einfacher und appetitlicher als in einem Tuch.
  • Suppen kann man entsalzen, indem man eine nicht zerstückelte, geschälte Kartoffel in die Suppe wirft und die Suppe circa 10 Minuten kochen lässt.
  • Das Öl von eingelegten Artischocken, Auberginen, Tomaten und ähnlichen nicht weggießen, sondern zum Braten von Fisch verwenden. Die Gewürze im Öl verleihen dem Fisch eine mediterrane Note. Das spart Geld und schont die Umwelt.
  • Viele Menschen tun sich schwer, bei Rezeptangaben einen 125-Gramm-Würfel Margarine oder Butter (die Hälfte) abzuschneiden. Wer den Würfel diagonal von Ecke zu Ecke durchschneidet, hat exakt die Hälfte, also 125 Gramm, mit einem Schnitt und ohne Abwiegen.
  • Wenn man Vanillepudding für seine Tortenfüllung kocht, nimmt man statt Milch Fruchtsaft. Das ergibt dann einmal eine fruchtigere Tortencreme.
  • Chinesischen Gerichten gibt man gegen Ende der Garzeit ein Tröpfchen Krautsalat aus dem Kühlregal zu. Das sorgt zusätzlich für frischen süß-sauren Geschmack und es muss kein zusätzlicher Kohl hinein.
  • Kochbücher werden am Herd nicht schmutzig, wenn man über die Rezeptseite etwas Frischhaltefolie spannt.
  • Kartoffelpüree wird wunderbar würzig, wenn man die Kartoffeln anstatt in Salzwasser in einer starken Gemüsebrühe gart.
  • Legen Sie eine trockene Brotkruste in die Pfanne und das Fett spritzt nicht mehr.
  • Reis ist schnell wieder aufgewärmt, wenn man ihn in einen Gefrierbeutel füllt und etwa 5 Minuten in kochendes Wasser legt. Er schmeckt wie frisch gekocht.
  • Pfannkuchen und Krapfen bekommen eine besonders schöne Farbe, wenn eine Möhre ins Backfett gelegt wird.
  • Pfannkuchen werden knusprig, wenn geriebener Zwieback unter den Teig gemischt wird. Er verfeinert auch den Geschmack.
  • Pfannkuchen schmecken vor allem Kindern prima, hebt man Apfelstückchen und einige gehackte Walnüsse darunter. Den Teig nicht mit Salz, sondern mit einer Prise Zucker “würzen”.
  • Pfannkuchen werden knusprig, wenn geriebener Zwieback unter den Teig gemischt wird. Er verfeinert so den Geschmack.
  • Wenn man Pfannkuchen macht, legt man zwischen jeden ein Blatt Küchenpapier. Man staunt wie viel Fett aufgesaugt wird. Die Pfannkuchen sind trotzdem nicht trockener und schmecken sogar besser.
  • Fleischbrühe erhält eine schöne dunkelbraune Farbe, wenn Sie die Knochen vorher gut anbraten oder eine Zwiebel mit Schale mitkochen.
  • Soße oder Suppe versalzen? Zucker und Apfelessig zu gleichen Teilen mischen und portionsweise einrühren, bis der salzige Geschmack verschwunden ist.
  • Bestreut man die rohen Zwiebeln vor dem Braten mit Gelierzucker, werden sie herrlich knusprig.
  • Zu weicher Knödelteig wird durch das Einrühren von etwas Gries wieder fest.
  • Aufläufe bekommen eine herrlich krosse Kruste, wenn man Paniermehl mit wenig flüssiger Butter oder geriebenem Käse zu Krümeln verarbeitet und darüber streut.
  • Wenn man Pellkartoffeln nach dem Kochen mit kaltem Wasser abschreckt wie Eier, lassen sie sich besser schälen und das Messer verklebt nicht durch die Schale.
  • Erwärmen Sie die Götterspeise nur bei mittlerer Hitze, damit sie nicht zu heiß wird. Sie verliert sonst ihre Gelierkraft und die Götterspeise wird nicht fest.
  • Wenn die Currysoße zu dünn geraten ist, können Sie statt mit einer Mehlschwitze auch mit einer pürierten Banane andicken. Das schmeckt zum fruchtigen Geschnetzelten mit Reis einfach großartig.
  • Linsen schmecken noch besser, wenn man das fertige Gericht mit etwas Senf abschmeckt.
  • Lässt man geriebenen Parmesan kurz in Milch quellen, bevor man ihn über einen Auflauf gibt, wird der Auflauf im Ofen nicht so schnell dunkel.
  • Um sich das mühsame Aufsammeln der einzelnen Wacholderbeeren zu ersparen, kommt einfach ein Tee-Ei mit den Beeren ins Sauerkraut. Das gleiche Verfahren gilt auch für ganze Pfefferkörner, Nelken oder Ähnliches. Haben Sie kein Tee-Ei zur Hand, reicht auch ein Kaffeefilter, den Sie nach dem Befüllen an der Öffnung falten und zutackern. Nach Gebrauch können Sie die Filtertüte im Mülleimer entsorgen.
  • Der Geschmack von Wildsoße, Gulasch und Chilli con Carne wird abgerundet, wenn man zum Schluss zwei bis drei Stücke 70-prozentige Schokolade reinraspelt.
  • Schokoladenpudding schmeckt toll, wenn man dem Pudding Ahornsirup statt Zucker zufügt.
  • Unzerkleinerte und grobe Gewürze immer früh zum jeweiligen Gericht geben. Fein gemahlene Gewürze möglichst spät dazugeben.
  • Nudelwasser immer erst ohne Salz aufkochen. Gibt man es zu Anfang mit hinein, dauert das Aufkochen länger. Außerdem bilden sich Ablagerungen am Topfboden, die nur schwer zu entfernen sind.
  • Wenn Sie Sauerkraut kochen und keinen Apfel zu Hause haben, aber Apfelmus, geben Sie, wenn es gar ist, zwei Esslöffel Apfelmus dazu. Das nun sämige Sauerkraut ist fertig und kann serviert werden.
  • Um Küchengeruch während des Kochens und Bratens zu verscheuchen, in einem offenen Topf etwas Zimt und Zucker sieden lassen.
  • Kohlsuppe ist ein beliebtes Gericht, hat jedoch einen intensiven Geruch. Um diesen rasch zu beseitigen, nach dem Kochen einige Walnüsse ins heiße Kohlwasser geben und dieses nochmals für ein paar Minuten aufkochen.
  • Wenn man Käsereste in heißer Milch schmelzt und mit Crème fraîche verfeinert, erhält man eine leckere Soße.
  • Kartoffelpüree, das man zu deftigen Fleischgerichten serviert, peppt man mit etwas gerieben Meerrettich aus dem Glas auf. Das ergibt eine leicht pikante Note.
  • Semmelknödel werden schön luftig, wenn man etwas Eischnee unter die Knödelmasse hebt.
  • Sauerkraut wird milder, wenn man es mit einem oder zwei Esslöffel Aprikosenmarmelade verfeinert. Sie neutralisiert die Säure, man schmeckt sie aber nicht heraus.
  • Wenn Sie zum Kochen heißes Wasser benötigen, dieses nicht im Topf auf den Herd, sondern im Wasserkocher zum Kochen bringen. Dann erst in den Topf geben. Das spart Energiekosten.
  • Wenn Sie keine ofenfeste Pfanne haben, Ihr Essen aber gern in den Backofen schieben wollen, dann greifen Sie zur Alufolie. Diese mehrfach um den Pfannengriff wickeln und fest andrücken.
  • Wenn man Pellkartoffeln vor dem Kochen ein paar Mal mit einer Stricknadel einsticht, sind sie schneller gar.
  • Wenn die Rührschüssel am Boden keinen Gummi hat, stellt man sie auf ein feuchtes Tuch. So rutscht sie beim Rühren auf der Arbeitsfläche nicht hin und her.
  • Etwas Essigessenz in einem Schälchen absorbiert den Fettgeruch beim Braten. Einfach neben den Herd stellen. Ist ideal für Wohnungen mit offenen Küchen.
  • Spinat sollte im offenen Topf garen, damit er seine appetitliche grüne Farbe behält. Bei geschlossenem Deckel wird er schnell grau und unansehnlich.
  • Kartoffelpüree schmeckt noch besser, wenn Sie Pinienkerne in einer Pfanne rösten und mit etwas grünem Pesto darunterheben.

 

Sonstiges

  • Legt man in den Brotkasten eine geschälte Kartoffel, bleiben Brot und Gebäck länger frisch.
  • Schokoraspel: Nach einer halben Stunde im Kühlschrank lässt sich Schokolade mühelos reiben.
  • Sahne, die übrig geblieben ist, spritzt man auf ein Brett und lässt sie gefrieren. Dann gibt man die harten Tuffs in eine Gefrierdose. So hat man immer Deko-Tupfen zur Hand.
  • Zum Sahneschlagen an heißen Sommertagen legt man die Rührhaken und Schüssel eine Stunde vorher in den Kühlschrank. So stimmt die Temperatur mit der gekühlten Sahne überein und die Sahne wird nicht zu Butter.
  • Ketchup fließt problemlos aus der Flasche, wenn Sie eine rohe Makkaroni oder einen Strohhalm bis an den Boden stecken.
  • Um eine Backform schneller mit kalter Butter anzufetten, nimmt man kurz einen Fön. Die Butter wird weich und lässt sich so ganz einfach verstreichen.
  • Mithilfe eines Trichters, lassen sich Eier leicht trennen. Dazu einen Trichter in ein Glas stellen, das  Ei vorsichtig aufschlagen und es in den Trichter gleiten lassen. Der Dotter bleibt im Trichter, während das Eiweiß ihn durchrinnt und im Glas landet.
  • Kocht man Götterspeise mit etwas weniger Flüssigkeit und gießt sie zum Erstarren einen Zentimeter hoch in ein flaches Gefäß, kann man nach dem Erkalten beliebige Formen ausstechen.
  • Um Walnüsse lange frisch zu halten, gefriert man diese im geöffneten zustand (Ohne Schale) ein. Durch den hohen Ölgehalt können sie auch im gefrorenen Zustand sofort verbraucht werden.
  • Wenn man Walnüsse im Ganzen aus der Schale bekommen möchte, legt man sie 24 Stunden lang in lauwarmes Wasser.
  • Der Quark wird ganz luftig, wenn man ein wenig heißes Wasser unterschlägt.
  • Müsli, sämtliche Körner und auch Mehl 30 Sekunden in die Mikrowelle (600 Watt) legen und man hat keine Kornmotten mehr im Küchenschrank.
  • Blockschokolade lässt sich gut mit einem Kartoffelschäler raspeln.
  • Möchten Sie eine größere Menge Honig abmessen? Reiben Sie den Messbecher vorher mit etwas Speiseöl aus, dann bleibt der Honig nicht kleben.
  • Knabbergebäck und Salzstangen sind von Partys übrig geblieben? Einfach in der Kaffeemühle mahlen und beim nächsten Schnitzel als Panade verwenden.
  • Bepinseln Sie die Käsereibe vor dem Benutzen mit Speiseöl. So klebt der Käse nicht mehr in den Löchern fest und die reibe ist viel besser zu reinigen.
  • Kochbücher werden am Herd nicht schmutzig, wenn man über die Rezeptseite etwas Frischhaltefolie spannt.
  • Mozzarella in perfekte (dünne) Scheiben zu schneiden gelingt ganz einfach, wenn Sie den Mozzarella vor dem Schneiden für eine Weile (ca. 10 Minuten) ins Gefrierfach legen. Besonders gleichmäßig werden die Scheiben, teilt man den Käse mit Hilfe eines Eierschneiders.
  • Damit Käse unter der Käseglocke nicht schimmelt, sollte man einfach – je nach Käsemenge – ein oder zwei Stückchen Würfelzucker dazugeben.
  • Um Bohnen zu sortieren, gibt man sie ins Wasser. Getrocknete Bohnen, die im Wasser oben schwimmen wegwerfen – diese Bohnen sind vermutlich von Insekten oder Schimmel befallen.
  • Butter, die aus dem Kühlschrank kommt, ist oft hart. Streichfähig wird sie, wenn man für kurze Zeit eine mit kochendem Wasser ausgespülte Schüssel darüber stülpt.
  • Tortenspitzen aus Papier verrutschen beim Auflegen des Kuchens/der Torte nicht von der Tortenplatte, wenn man einen Tropfen Honig auf die Mitte der Platte gibt.
  • Oft hat man noch Honigreste im Glas, daraus kann man schnell eine aromatisierte Salatsauce herstellen. Man gibt einfach etwas Öl, Essig und Gewürze nach Geschmack ins Glas. Danach das Glas verschließen, gut schütteln und der Rest des Honigs löst sich gut auf. Und die Salatsauce ist auch schon fertig.
  • Für besonders fruchtiges Salatdressing die Marinade (Essig, Öl, Gewürze) mit ein bis zwei pürierten Tomaten verfeinern.
  • Dips für einen Rohkostteller richtet man in halbierten Paprikaschoten an, das sieht gut aus - und das Gefäß kann zum Schluß nach Wunsch ebenfalls verzehrt werden.
  • Einem Joghurtdressing für Salate den Saft einer halben, frisch gepressten Orange zufügen. Passt gut zu Sommersalaten.
  • Knäckebrot, das man im Mixer zerkleinert, kann man ganz gut als Ersatz zum Ausstreuen einer Backform nutzen, wenn man gerade keine Semmelbrösel zur Hand hat.
  • Pommes Frites werden im Backofen knuspriger, wenn man sie vor dem Backen mit etwas Salzwasser bestreicht.
  • Ist der Käse zu frisch zum Reiben, legt man ihn eine Stunde ins Gefrierfach. Danach lässt er sich mühelos verarbeiten.
  • Um Küchengeruch während des Kochens und Bratens zu verscheuchen, in einem offenen Topf etwas Zimt und Zucker sieden lassen.
  • Hart gewordene Brötchen, die niemand mehr essen möchte, schneidet man in Würfel und bratet sie in einer Pfanne mit Butter oder Kräuterbutter an. Die so entstandenen Croûtons streut man auf Salate, Suppen oder verwendet sie einfach so zum Knabbern.
  • Wenn man das Dressing für den Salat macht und versehentlich zu viel Essig genommen hat, gibt man etwas Apfelsaft hinzu. Das mildert den sauren Geschmack wunderbar ab. Man kann übrigens auch Orangensaft nehmen. Das gibt eine feine Note.
  • Aspikgerichte kann man nicht einfrieren. Das Gelee zersetzt sich direkt in der Kälte.
  • Benötigt man für Pizza oder einen Auflauf geriebenen Käse, bleibt dieser oft auf der Reibe kleben. Dies lässt sich vermeiden, wenn man die Reibe zuvor mit etwas Speiseöl einreibt.
  • Kälte macht weiche Chips wieder knusprig: ist die Tüte einmal geöffnet, verlieren die Chips schnell ihren Biss und werden pappig. Dann gehören sie aber nicht in die Mülltonne, sondern in den Kühlschrank. Die Kälte entzieht ihnen das Wasser und die Chips schmecken wieder knusprig und frisch.
  • Zerbröselte oder übrig gebliebene Salzstangen und Brezeln sollte man in einer Plastiktüte aufbewahren und dann mit einem Nudelholz zerkleinern. So wird aus Resten ein würziges Paniermehl für Fleisch und Fisch.
  • Gekaufter Kartoffelsalat wird noch schmackhafter und gesünder, wenn man einen Esslöffel Magerjoghurt und zwei Esslöffel Orangensaft hinzufügt. Wem der Kartoffelsalat dann zu flüssig ist, kann eine gekochte, klein geschnittene Pellkartoffel unter den Salat mischen.
  • Die Plastikschale einer Pralinenschachtel kann man sehr gut für die Zubereitung von Desserts verwenden. Einfach Frucht- oder Vanillejoghurt in die Formen der Plastikschale füllen, einfrieren und die Joghurtpralinen zu frischen Obst reichen. Fertig ist ein leichtes und köstliches Dessert.
  • Die Restwärme des Backofens lässt sich gut dazu nutzen, um Kuchenglasur zu schmelzen. Einfach die Glasur in ein feuerfestes Gefäß geben und gleich nach dem Backen in den Backofen stellen. Die Restwärme genügt, um die Glasur zu verflüssigen.
  • Apfelmus wird besonders fein, wenn man es nach dem Durchstreichen durch ein Sieb noch kurz mit dem Schneebesen aufschlägt.
  • Um zu testen, ob die Kochzeit selbst gemachter Konfitüre ausreicht, nimmt man einen kleinen, im Gefrierfach vorgekühlten Löffel und gibt etwas der heißen Fruchtmasse darauf. Wenn die Probe erstarrt, kann man die Konfitüre in Gläser abfüllen, sonst die Zeit um zwei bis drei Minuten verlängern.
  • Damit sich auf angebrochenen Eispackungen keine Kristalle bilden, die Eiscreme mit Klarsichtfolie abdecken und diese leicht andrücken.
  • Ist keine Zeit für selbstgemachten Pizzateig, nimmt man Brötchenteig aus der Dose. Er wird auf ein mit Backpapier vorbereitetes Backblech flach gedrückt oder mit dem Nudelholz ausgerollt und ganz nach Wunsch und Geschmack belegt.
  • Einen feinen Brotaufstrich erhält man, wenn man das Fruchtfleisch einer Avocado mit etwas Limettensaft zerdrückt. Dann nach belieben Frischkäse unterrühren und salzen und pfeffern.
  • Die Rinde von Parmesankäse kann bei vielen Gerichten für mehr Würze sorgen. Geben Sie zum Beispiel ein Stück Rinde in das Kochwasser für den Eintopf. Dann etwa 30 Minuten mitdünsten lassen und anschließend wieder herausnehmen.
  • Tortillas lassen sich leichter rollen, wenn man eine Scheibe Käse, zum Beispiel Gouda, auf den Fladen gibt, bevor er mit Hackfleisch gefüllt wird. Lässt sich viel leichter aufrollen und schmeckt cremig.
  • Wenn die Rührschüssel am Boden keinen Gummi hat, stellt man sie auf ein feuchtes Tuch. So rutscht sie beim Rühren auf der Arbeitsfläche nicht hin und her.
  • Zum Grillen Schafskäse oder auch Fetakäse beziehungsweise weißen Käse in eine Auflaufform geben. Oliven, Zucchini, Peperoni und Knoblauch in Scheiben schneiden und über den Käse verteilen. Dann etwas Salz und Olivenöl darübergeben. Zum Schluss die Auflaufform mit Alufolie abdecken und auf den Grill stellen.
  • Grundsätzlich sollte man immer erst nach dem Grillen salzen. Kräuter wie Oregano, Rosmarin, Thymian oder Majoran legt man dagegen während des Grillens auf das Grillgut. Dabei ist darauf zu achten, dass die möglichst frischen Kräuter nicht verbrennen. Eine Grillschale aus Aluminium leistet hier sehr gute Dienste.
  • Auch Gemüse eignet sich wunderbar zum Grillen. Mit raffinierter Füllung ist es nicht nur für Vegetarier eine Köstlichkeit. Besonders gut eignen sich feste Gemüsesorten wie Tomaten, Auberginen, Maiskolben, Paprika, Zwiebeln, Champignons und Zucchini. Das Gemüse am besten mit etwas Olivenöl einpinseln und anschließend in einer Grillschale oder in Alufolie eingewickelt auf dem Grill garen.
  • Wenn man sich für seinen Elektroherd einen Schamottestein kauft, etwa in der Größe des Backblechs, wird der Boden der Pizza so lecker wie beim Italiener aus dem Steinofen.
  • Kümmel weicht man immer kurz in etwas lauwarmen Wasser ein. So hat er mehr Aroma.
  • Egal, was im Pizzarezept steht, geben Sie immer statt des Wassers Mineralwasser dazu und ihre Pizza wird locker und köstlich.
  • Damit der Pizzateig schön knusprig wird und der Käse nicht zu braun, backt man den ausgerollten Teig auf dem Blech circa 5 bis 8 Minuten vor. Erst danach mit den gewünschten Zutaten belegen und um die Vorbackzeit verkürzt fertig backen. Möglichst nur wenig passierte Tomaten als Basis verwenden. Auf frische besser verzichten, denn sie ziehen zu viel Flüssigkeit. So einfach erhalten Sie eine knusprige Pizza.
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