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  • Honig enthält ungefähr 180 Enzyme, Eiweiß- und Aromastoffe, deren Wirkweise im Einzelnen noch nicht geklärt ist, die aber nachweislich die Ausbreitung von Viren und Bakterien bremsen. Um die wertvollen Substanzen zu erhalten, lässt man am besten mehrmals am Tag einen Teelöffel Honig im Mund zergehen. Im heißen Tee, sterben viele Wirkstoffe ab. Wenn es um die “gefühlte” Wirkung geht, spricht jedoch nichts dagegen, heiße Milch oder Kräutertee mit Honig zu versüßen.
  • Klassische Erkältungskräuter sind Eibisch, Isländisch Moos, Salbei, Anis, Fenchel, Süßholz und Huflattich. Besser geeignet als die “Hausmischung” sind Fertigtees, denn die Kräuter wirken unterschiedlich und wer sich nicht auskennt, mischt unter Umständen die falschen. Es nützt beispielsweise wenig, wenn man schleimlösende und schleimfördernde Kräuter gleichzeitig verwendet.
  • Salzlösungen zum Spülen der Nase lassen sich ganz einfach ohne großen Aufwand selbst herstellen: Eine Messerspitze Kochsalz in einem Glas warmem Wasser auflösen, etwas davon auf die Hand geben und durchs Nasenloch einziehen oder mit Hilfe einer Pipette in die Nase träufeln. Das Salzwasser schwemmt die Keime weg und erleichtert das Abfließen des Nasensekrets. Mehrmals täglich mit Salzwasser gurgeln befreit Mund- und Rachenschleimhäute vor Erregern.
  • Früher galt Hühnersuppe als Krankenkost schlechthin. Amerikanische Forscher konnten unlängst nachweisen, dass eine hausgemachte Suppe tatsächlich entzündungshemmend wirkt, indem sie bestimmte weiße Blutkörperchen, so genannte Neutrophile, ausbremst. Die Wissenschaftler können allerdings nicht sagen, welcher Bestandteil der Suppe die Linderung hervorruft, ob das Huhn die Hauptrolle dabei spielt, das Gemüse oder alles zusammen. Zu einer klassischen Hühnersuppe gehören Möhren, Sellerie, Lauch, Petersilie, Kartoffeln oder Nudeln.
  • Hühnersuppe hat sich schon lange als heilsames Hausmittel bewährt und verschafft nachweislich Linderung bei einer Erkältung. Mittlerweile ist wissenschaftlich belegt, dass hausgemachte Hühnersuppe entzündungshemmende Wirkstoffe enthält. Ein Tipp: Steigern lässt sich die Wirkung der Hühnersuppe, wenn Chili oder Ingwerwurzel mitgekocht wird. Rezept: Ein Suppenhuhn mit Suppengemüse (Lauch, Sellerie, Karotten, Petersilie), Lorbeerblättern und Wacholderbeeren in Gemüsebrühe erhitzen und eineinhalb Stunden köcheln lassen. Suppennudeln abkochen, mit klein geschnittenem Hühnerfleisch in der Brühe servieren. Guten Appetit.
  • Ein paar Tropfen Eukalyptus-, Thymian- und Kampferöl im Badewasser befreien die Nase. Kampfer lindert zudem Gliederschmerzen und wärmt, er darf aber nicht bei Kleinkindern angewandt werden. Zum Inhalieren über der Schüssel eignet sich Kamille am besten. Kamillendampf befreit den verstopften Riecher und tötet zudem Schnupfenviren ab. Zum Gurgeln gegen Halsschmerzen brüht man Kamillen- oder Salbeitee auf und lässt ihn eine Viertelstunde warm gehalten ziehen.
  • Kalte Wadenumschläge, die genauso gefertigt werden wie warme, verwendete Großmutter, um den Körper bei Fieber abzukühlen. Sie werden lauwarm aufgelegt, bleiben aber nach dem Abkühlen liegen. Legt man sie gleich kalt an, heizt der Körper umso mehr ein, um die Temperatur auszugleichen.
  • Bei Ohrenschmerzen haben sich Zwiebelsäckchen bewährt: Eine Zwiebel hacken und etwas dünsten, damit sie warm wird und der Saft besser austritt; in ein Taschentuch einwickeln und aufs Ohr legen. Bei der Zwiebel wirken neben der Wärme die darin enthaltenen ätherischen Öle, die Alliine, die Keime abtöten.
  • Eine weitere Variante gegen Ohrenschmerzen: Ein bis zwei klein gehackte rohe Zwiebeln in ein dünnes sauberes Baumwolltuch packen, mit einer Wärmflasche auf Körpertemperatur bringen, auf das schmerzende Ohr legen und unter einem Schal oder einer Mütze einwirken lassen.
  • Alternative 2 bei Ohrenschmerzen: Eine Zwiebel klein schneiden, auf einem Tuch zerdrücken, bis es mit dem Zwiebelsaft vollgezogen ist. Dann das Tuch ungefähr eine halbe Stunde auf das schmerzende Ohr legen. Das sagt der Experte: In Zwiebeln ist ein hoher Anteil ätherischer Öle enthalten, außerdem gelten sie als pflanzliche Antibiotika. Trotzdem ist damit noch nicht einwandfrei erklärbar, wie sie gegen Ohrenbeschwerden wirken. Tritt keine Besserung ein, ist es Zeit für einen Arzt.
  • Eine etwas aufwendigere Variante, die dafür aber länger warm bleibt, sind Kartoffelumschläge. Sie eignen sich für den Hals. Dazu werden zwei, drei Kartoffeln sehr weich gekocht, zerdrückt, in einem Geschirrtuch zu einer Rolle gewickelt und mit einem Schal fixiert.
  • Gegen Frösteln, Hals- und Brustschmerzen helfen warme Umschläge. Hierfür tunkt man ein Handtuch in warmes Wasser, wringt es aus und legt es um den Hals oder die Brust. Darüber kommt dann ein dickes, trockenes Handtuch. Den Wickel auswechseln, sobald er abgekühlt ist.
  • Gegen Schluckauf hilft es, Zuckerwürfel zu lutschen.
  • Schwarzer Kaffee mit ein paar Tropfen Zitronensaft hilft sehr gut bei Kopfschmerzen.
  • Rohes Eiweiß auf die Verbrennung schmieren und trocknen lassen. Ist fast wie ein natürliches Pflaster worunter sich schnell eine neue Hautschicht bilden kann.
  • Kleinere Brandwunden etwas mit Fett einreiben und dann eine rohe Kartoffelscheibe darauf legen. Dies verhindert Blasenbildung.
  • Etwas Butter lecken oder Sahne schlürfen hilft, wenn man sich an einem heißen Getränk oder Essen verbrüht hat.
  • Sauerkraut auf ein Tuch verteilen oder ein Tuch in Sauerkrautsaft tränken und auf die verbrannte Stelle legen. Kühlt und wirkt antibakteriell.
  • Bei Akne Azelainsäure-haltige Cremes oder Gels verwenden. Bekämpft Bakterien und Entzündungen und reguliert Verhornung. Dazu ist sie sehr gut verträglich.
  • Hat man einen Mückenstich der juckt, sollte man nicht kratzen, sondern einen Löffel circa 5 Minuten kühlen und danach den Löffelkopf circa 20 Sekunden darauf drücken, danach sollte das Jucken aufhören.
  • Legen Sie ein paar zerquetschte Petersilienblätter auf den Insektenstich. Petersilie wirkt Keimtötend und lindert den Schmerz.
  • Bei rauen Händen streut man ½ TL Zucker auf die Handfläche und gießt etwas Olivenöl darüber. Ein paar Minuten kräftig reiben, ähnlich, wie man die Hände wäscht, anschließend die Hände mit Seife waschen. Die Haut wird seidenweich.
  • Pflaster entfernen – so tut es nicht weh: Auf einen Wattepad Kosmetiköl geben, auf das Pflaster reiben. Es löst sich dann fast wie von selbst.
  • Viele Menschen müssen Stützstrümpfe tragen. Das Anziehen dieser Strümpfe ist jedoch nicht ganz einfach. Zieht man sich dazu aber Gummihandschuhe an, ist es ein Kinderspiel.
  • Teebeutel gegen dicke Augen. Das häufige Überbleibsel einer schlaflosen Nacht sind müde und geschwollene Augen. Ein super Tipp dagegen ist Schwarzer Tee!
    Die Teebeutel ein paar Minuten ziehen und abkühlen lassen. Dann ausgedrückt auf die Augen legen. Die im Tee enthaltene Gerbsäure Tannin wirkt beruhigend und abschwellend. Nach dieser Behandlung strahlen die Augen wieder.
    Der Beauty-Tipp, wenn es schnell gehen muss: Zwei Teelöffel für 5 Minuten ins Eisfach legen und dann auf die Augenlider drücken. Die Kälte lässt sie im Nu abschwellen.
  • Bei allem, mit dem man seinen Daumen verletzen könnte (heiße Kartoffeln schneiden, Obst entkernen, …) vorsorglich ein Pflaster auf den Daumen kleben und er bleibt heil.
  • Wenn es sehr heiß ist und man in der Sonne ist, ohne Dusche oder Wasser in der Nähe, ist es ratsam einen Wäschesprenger (Sprühflasche) bei sich zu haben. Der kühle Wassernebel bringt Erfrischung.
  • Quark- oder Kräuterumschläge lassen sich leicht anlegen, wenn man Nylonstrümpfe abschneidet und darüber zieht. Ist nicht arbeitsaufwändig und hält wunderbar.
  • Bei chronischer Nebenhöhlenentzündung könnte Honig möglicherweise eine Alternative zu Antibiotika sein. Das fanden HNO-Experten um Talal Alandejani von der Universität Ottawa (Kanada) heraus. Im Labor brachten sie Honig mit Bakterienfilmen in Kontakt – darunter Staphylococcus aureus und Pseudomonas aeroginosa, die zahlreiche Infektionen verursachen und zum Teil resistent gegen Antibiotika sind. Der Honig tötete mehr Bakterien ab als die zum Vergleich eingesetzten Antibiotika. Die Mediziner wollen erforschen, ob Honig in Salbenform ein Mittel gegen therapieresistente Nebenhöhlenentzündungen sein kann.
  • Bereits im Vorschulalter klagt jedes fünfte Kind hin und wieder über Kopfweh. Aufgetragen auf Stirn und Schläfen, bietet zehnprozentige Pfefferminzöl-Lösung bei leichten bis mittelschweren Spannungskopfschmerz eine verträgliche und sichere Alternative zu Schmerzmitteln. Nach Angaben des Komitees Forschung Naturmedizin wurden die Wirksamkeit und Verträglichkeit der Pflanzen-Arznei in einer Studie mit 63 Kindern bestätigt. Rund 80 Prozent der Beteiligten stuften die Wirkung als „sehr gut“ oder „gut“ ein. Ein weiterer Vorteil: Die Kinder gewöhnen sich nicht an ein Schmerzmittel, das bei häufiger Anwendung selbst Kopfschmerz auslösen kann.
  • Kardamom (Elettaria cardamomum) gehört zu den ältesten und wertvollsten Gewürzen der Welt und ist aus der orientalischen Küche nicht wegzudenken. Auch in der Weihnachstbäckerei hat das aus Indien und Sri Lanka stammende Gewürz einen festen Platz. Seine verdauungsfördernde, magenberuhigende und entblähende Wirkung wurde schon in Kräuterbüchern des 16. Und 17. Jahrhunderts erwähnt.
  • Rote Zwiebeln klein schneiden, in ein feines Tuch einwickeln und auf die Stirn legen. Das hilft gegen Migräne.
  • Verschluckt man eine Fischgräte, sauge man sofort eine Zitrone aus. Durch die Zitronensäure löst sich die Gräte auf. Auch stärkere Gräten weichen durch die Säure auf und lassen sich leichter entfernen.
  • Splitter in der Haut? Tropfen Sie flüssiges Wachs darüber. Wenn Sie dann das Wachs nach dem Erkalten entfernen, wird der Splitter mit herausgezogen.
  • Bei Krampfadern helfen nasskalte Essigwickel um die Beine.
  • Gegen Sodbrennen gibt es ein einfaches Mittel: Einen Tee- oder Esslöffel Senf pur essen. Danach ca. 30 Minuten nichts essen oder trinken.
  • Eine verstopfte Nase wird über Nacht frei, wenn man einige frische Zwiebelscheiben beim Zubettgehen in die Nähe des Kopfes legt. Vor allem bei Kleinkindern ist diese Methode zu empfehlen, da auf Medikamente verzichtet werden kann.
  • Wenn Ihnen bei Hitze manchmal ein bisschen schwindelig wird, machen Sie sich ein Armbad im Waschbecken und tauchen ihre Unterarme ein paar Sekunden ins kalte Wasser. Das macht Sie gleich wieder fit. Unterwegs können Sie sich an einer Toilette einfach kaltes Wasser aus dem Wasserhahn über die Handgelenke laufen lassen. Das hilft auch.
  • Wadenwickel gegen Fieber. Geschirrtücher in lauwarmes Wasser (18 bis 20 Grad Celsius) tauchen, auswringen und um die Waden schlagen. Mit dicken trockenen Handtüchern umwickeln. Wickel nach einer halben Stunde erneuern. Es genügen meist drei Wickelvorgänge, um das Fieber zu senken. Wichtig: Wickel nur anwenden, wenn man schwitzt und nicht, wenn sich die Beine kühl anfühlen. Das sagt der Experte: Fieber ist eine wichtige Abwehrreaktion des Körpers und sollte deshalb erst bei einer Körpertemperatur von über 40 Grad Celsius mit Wadenwickeln gesenkt werden. Ausnahmen sind Kinder unter drei Jahren und Menschen mit Herzerkrankungen. Feuchte Wadenwickel leiten durch Verdunstungskälte Hitze aus dem Körper ab und schaffen so einen Temperaturausgleich. Wichtig ist, dass der ganze Körper einschließlich der Füße bei der Behandlung warm bleibt. Für den Kreislauf ideal ist es, wenn das Fieber innerhalb von 90 Minuten um maximal 1,5 Grad Celsius  sinkt.
  • Dampfbad zum Inhalieren bei Schnupfen. Zwei Liter Wasser zum Kochen bringen. Drei Esslöffel Salz oder eine Handvoll Kamillenblüten in einem großen Topf geben. Das Wasser darauf gießen und das Ganze etwas ziehen lassen. Dann das Gesicht über die Schüssel halten, den Kopf mit einem großen Handtuch abdecken und zehn Minuten lang durch die Nase tief ein- und ausatmen. Vorsicht bei Kamille: Menschen mit einer Allergie gegen Korbblütler sollten auf sie verzichten. Das sagt der Experte: Heißer Wasserdampf mit Zusätzen befeuchtet die Nasenschleimhäute. löst festsitzendes Sekret und wirkt - je nach Zusatz - desinfizierend. Aufgepasst: Manche Fertigzusätze können Schleimhäute reizen und für Husten sorgen. Deshalb zuerst mit einer kleinen Menge ausprobieren.
  • Kartoffelwickel bei Husten und Halsschmerzen. Vier bis sechs mittelgroße Kartoffeln weich kochen. Auf die Mitte eines Geschirrhandtuchs geben, das Sie vorher mit Küchenkrepp belegt haben. Für einen Brustwickel das Tuch so einschlagen, dass ein etwas 20 auf 20 Zentimeter großes Päckchen entsteht. Für einen Halswickel die Kartoffelmasse einrollen. Dann die Kartoffeln vorsichtig zerdrücken. Das Tuch auf die Brust legen oder um den Hals binden und mit einem Schal fixieren. Packung entfernen, wenn sie nicht mehr warm ist. Das sagt der Experte: Kartoffelwickel zeigen oft erstaunliche Wirkungen, die sich jedoch nicht aus heilsamen Inhaltsstoffen der Knolle erklären lassen - es sind keine bekannt. Aber fest steht: Die gleichmäßig abgegebene Wärme führt zu einer besseren Durchblutung und damit einem besseren Abtransport von Viren. Weil der Brei sehr heiß sein kann, sollte man die Temperatur vorab am Unterarm prüfen.
  • Fußbad bei Erkältung. 34 Grad Celsius warmes Wasser etwas mehr als knöcheltief in die Bade- oder Duschwanne einlaufen lassen und etwas Fichtennadelöl dazugeben. Innerhalb der nächsten 20 Minuten immer heißeres Wasser hinzugeben, bis die Temperatur auf etwa 40 Grad Celsius angestiegen ist. Die Füße einige Minuten im heißen Wasser lassen. Danach abtrocknen, warme Strümpfe anziehen und ab ins Bett. Das sagt der Experte: Ein Fußbad, dessen Temperatur nach und nach steigt, regt an, ohne den Kreislauf zu belasten, und verbessert unter anderem die Durchblutung der Beine und dann auch der oberen Atemwege. Das tut den Schleimhäuten in Mund und Rachen gut. Man bekommt leichter Luft und ist gewappnet gegen Erkältungsviren. Für Menschen, die unter Krampfadern leiden, ist ein Fußbad eher nicht geeignet.
  • Viel trinken befeuchtet die Schleimhäute. Heißes hilft zudem, den Schleim zu lösen.
  • Heiße Milch mit Honig. Wird der Honig mit heißer Milch übergossen, zerstört das seine wichtigen Inhaltsstoffe. Damit geht auch die gesundheitsfördernde Wirkung verloren.
  • Kräutertee ist keine Wunderwaffe, sorgt aber für eine wohltuende Wärme im Bauch und liefert dem Körper die Flüssigkeit, die er bei einer Erkältung dringend braucht.
  • Heiße Zitrone. Auch Vitamin C ist hitzeempfindlich. Die Zitrone verliert durch den heißen Wasseraufguss ihre Vitamine, bevor das Getränk im Magen gelandet ist. Trotzdem: Die Wärme und die Flüssigkeit tun gut.
  • Lindenblüten- und Holunderblütentee gelten als klassische “Fiebertees”. Dafür zwei Teelöffel der Blüten mit kochendem Wasser übergießen und zehn Minuten ziehen lassen. Vor dem Einschlafen trinken, einen warmen Schlafanzug anziehen und sich gut zudecken.
  • Wenn Ihre Stimme plötzlich versagt, sollten Sie besser gähnen, als sich zu Räuspern. Gähnen entspannt die Stimmbänder, Räuspern reizt sie noch zusätzlich. Auch ein Schluck Wasser hilft der Stimme auf die Sprünge.
  • Wohltuend für Hals und Brust ist folgender Trunk: Gewöhnliche Gerstenkörner werden zusammen mit Feigen und Rosinen aufgekocht. Sud warm zu sich nehmen.
  • Gegen Bronchialkatarrh und Husten sind einige geschnittene Zwiebeln mit reichlich Kandiszucker gedämpft ein unübertroffenes Hausmittel. Man nimmt von diesem Saft täglich 4 mal einen Teelöffel.
  • Bei Bronchitis Brust mit Schweineschmalz einreiben, etwas Muskatpulver aufstreuen und über Nacht einwirken lassen.
  • Anis fördert die Schleimlösung bei Katarrhen der Atemwege, Ingwer wärmt von innen und löst den Schleim.
  • Gegen Halsentzündung ist das Gurgeln mit Salzwasser ein einfaches und bewährtes Mittel.
  • Bei schweren Halsentzündungen, Lungen- und Bronchialkatarrhen und ähnlichen Krankheitszuständen der Bruströhre empfehlen sich lauwarme Umschläge mit einer Salzlösung.
  • Gegen Halsschmerzen hilft das mehrmalige Einnehmen von Zitronensaft, der mit Honig gesüßt wurde. Auch ein Leinentuch, in kaltem Wasser getränkt oder mit Butter bestrichen, um den Hals geschlagen und mit einem Wollschal umwickelt lindert Halsschmerzen während der Nachtruhe.
  • Gekochte Pellkartoffeln heiß in ein Tuch schlagen und um den Hals legen. Auch Umschläge aus heißer Milch und Holunderblüten oder angebratenen Zwiebeln lindern Halsschmerzen.
  • Brombeersaft ist hervorragend gegen Heiserkeit (auch für Redner).
  • Durch einen umgekehrten Trichter, den Dampf heißen Kochsalzwassers einatmen hilft gegen Heiserkeit.
  • Gegen Heiserkeit wendet man gut gebratene Äpfel, die reichlich gezuckert sind mit großem Erfolg an.
  • Gegen Husten schneide man mehrere Zwiebeln in Scheiben, vermische sie mit Zucker und lasse dies einige Stunden durchziehen. Von dem sich absetzenden Saft jede Stunde einen Teelöffel einnehmen.
  • Gegen Husten wirkt eingekochter Brombeersaft mit Zucker beruhigend.
  • Bei Husten, Brust und Rücken mit Leinöl einreiben und unter einem Wickel einwirken lassen. Auch ein Trunk aus 1 Esslöffel Butter, 1 Esslöffel Wasser und 1 Esslöffel Honig, zusammen aufgekocht und anschließend mit 1 Esslöffel Obstler vermengt, vor dem Schlafengehen eingenommen, lindert.
  • Gegen Husten brüht man Tee von jungen, frischen Brennesseln und trinkt davon täglich eine Tasse.
  • Bei Husten bestreiche man ein Tuch mit Schmalz, binde es um den Brustkorb und lasse es über Nacht einwirken.
  • Zum Lösen von Husten mengt man Rosinen, dunklen Kandiszucker, Kamille und Huflattich und kocht das ganze in Wasser auf. Stündlich etwas von dem Trunk einnehmen.
  • Bei Husten, Heiserkeit und Schluckbeschwerden eine Zwiebel klein schneiden und mit Honig verrühren. Das Gemisch ziehen lassen, bis sich Saft bildet. Von diesem Saft mehrmals täglich einen Esslöffel voll zu sich nehmen. (Schmeckt gar nicht schlecht, sogar Kinder nehmen es ohne Probleme.).
  • Bei Husten hilft saurer Apfelmost, der mit Zucker und Fenchel aufgekocht, schluckweise eingenommen wird.
  • Ein guter Hustensirup wird mit Rettich gebraut. Dazu einen schwarzen Rettich aushöhlen und mit Zucker füllen. Anschließend zugedeckt Saft ziehen lassen.
  • Bei Keuchhusten nehme man den Saft von schwarzen Johannisbeeren teelöffelweise ein.
  • Ein Teelöffel voll Honig in ein 1/4 Liter heißes Wasser eingerührt und so warm wie möglich getrunken, mindert Schluckbeschwerden.
  • Gegen Schnupfen hilft Einziehen einiger Tropfen Glyzerin in die Nase.
  • Gegen leichten Schnupfen hilft das öftere Einziehen von Zitronensaft in die Nase. Bei Empfindlichkeit kann er verdünnt werden.
  • Gegen Schnupfen alle paar Stunden lauwarmes Salzwasser in die Nase ziehen. Die Salzlösung wird aus 1 Teil Salz und 9 Teilen Wasser zubereitet.
  • Bei verschleimten Atemwegen eine Zwiebel klein hacken, mit einer Tasse Milch fünf Minuten köcheln lassen. Zwiebeln aussieben. Ist die Milch etwas abgekühlt, einen Teelöffeln Honig zugeben. Bei stark verschleimten Atemwegen, Wasser statt Milch verwenden.
  • Erkältungsbedingte Verschleimungen im Hals löse man wie folgt: Man fädelt auf eine Schnur abwechselnd Zwiebeln und Knoblauchzehen. Diese Kette trage man um den Hals, dass löst den Schleim.
  • Gegen eine verstopfte Nase hilft mehrmals täglich eine Spülung mit Salzlösung (1 Esslöffel Kochsalz auf 1 Liter Wasser). Fühlt sich die Nase trocken an, kann sie mit Mandelöl eingerieben werden.
  • Günstiges Mittel gegen Insektenstiche: Dir frische Petersilie zerhacken und in ein sauberes Tuch legen und dann auf dem Stich drücken. Die ätherischen Öle der Pflanze lindern den Schmerz und Juckreiz.
  • Um den Juckreiz nach einem Insektenstich zu lindern, beträufelt man die Einstichstelle mit etwas Zitronensaft.
  • Gegen Kopfschmerzen hilft ein doppelter Espresso mit frisch gepresstem Zitronensaft. Damit dieser besser schmeckt, hilft eine Prise Salz. Auf keinen Fall Zucker hinzugeben.
  • Bremsenstiche jucken extrem. Am wirksamsten ist ein einfaches Mittel: Ein Spitzwegerichblatt abpflücken, mehrmals falten und darüberreiben. Bekämpft den Juckreiz sofort und wirkungsvoll.
  • Wer Ärger mit Lippenherpes hat, sollte Ingwer ausprobieren. Einfach beim ersten Kribbeln eine dünne Scheibe Ingwerwurzel abschneiden und die Stelle an der Lippe damit vorsichtig einreiben und mehrfach am Tag wiederholen.
  • Manchmal löst die Rückseite des Metallknopfes der Jeans Hautirritationen aus. Überkleben Sie ihn doppelt mit Heftpflaster. Das schützt vor allergischen Reaktionen.
  • Saure Gurken sind ein altes Mittel gegen Appetitlosigkeit, vor allem wenn man sie vor den Mahlzeiten zu sich nimmt.
  • Bei leichten Zahnschmerzen hilft es, wenn man ganze Gewürznelken an der betroffenen Stelle für einige Zeit in die Backentasche schiebt.
  • Petersilie wirkt leicht schmerzstillend. Bei Ohrenschmerzen legt man einfach ein paar frisch zerschnittene Petersilienblätter auf die schmerzende Stelle.
  • Bittere Medizin ist oft unangenehm zu schlucken. Wer mag, kann vorher ein Pfefferminzbonbon lutschen.
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