Haushalts-Tipps



	Töpfe hinterlassen häufig dunkle Striemen und Flecken auf Einlegeböden. Zur Vermeidung: Böden mit Bügelstärke einsprühen. Verschmutzte Sohlen von Bügeleisen kann man prima mit Backofenspray von Rückständen befreien. Kleberückstände von Etiketten oder Klebeband lassen sich mühelos mit Cockpit-Spray (aus der Autopflege) entfernen. Auch hervorragend zum Reinigen von Bastelscheren geeignet. Um Kleberückstände von Preisaufklebern zu entfernen, nimmt man, wenn keine Verdünnung vorhanden ist, den Saft aus einer Orangenschale. Die ätherischen Öle, die beim Knicken aus der Schale spritzen, lösen den Kleber an, der dann leicht abgewischt werden kann. Mit der Zeit werden Holzgriffe/Holzbrettchen rissig und spröde. Wenn Sie sie ab und zu mit Speiseöl einreiben, bleiben sie länger schön. Unschöne Kratzer in dunklen Holz verschwinden, wenn man eine geschälte frische Walnuss nimmt und den Kratzer damit einreibt. Bei Kratzern in Kiefermöbeln können Sie einfach ein feuchtes Küchentuch darauflegen und mit einem Bügeleisen vorsichtig darüberbügeln. Innerhalb weniger Sekunden ist der Kratzer oder die Delle weg. Danach die betroffene Stelle mit etwas Walnussöl einreiben. Statt Mottenstreifen oder -kugeln kann man ausgeleerte Kaffeetüten oder einige Kaffeebohnen verwenden. Um stark verschmutzte Töpfe zu reinigen, kann man ein Stück Alufolie zerknüllen und den Topf damit anscheuern. Eingebrannte Töpfe bekommt man wieder sauber, indem man Selterswasser mit einem Esslöffel Salz darin aufkocht. Verkrustungen werden dadurch wunderbar abgelöst. Eingebrannte Töpfe reinigt man mit Spülmaschinenreiniger. Topf mit Wasser füllen, einen Tab dazu geben und aufkochen lassen. Der Schmutz löst sich von ganz allein. Angebrannte Töpfe und Pfannen, bekommt man wieder wunderbar sauber, wenn man etwas Wasser mit Geschirrspülertabs oder -pulver, einige Minuten kochen lässt! Es löst fast alles Angebrannte los! Aber bitte dabei gut lüften!! (Stinkt fürchterlich) Eine angebrannte Bratpfanne muss nicht stundenlang geschrubbt werden. Leichter geht’s wenn man in ihr ein Gemisch aus Wasser und rohen Zwiebelscheiben erhitzt. Silberschmuck (-geschirr etc.) wird wieder sauber, wenn man ihn mit Zahnpasta einreibt und anschließend mit lauwarmen Wasser abspült. Mücken hält man fern, indem man einen frischen Tomatenzweig auf die Fensterbank stellt. Die Glasscheibe eines Kaminofens reinigt man gut mit einen Glaskeramikreiniger. Kristall bekommt wieder einen schönen Glanz, wenn man es mit angefeuchtetem Salz abreibt. Automatische Kabelaufwicklungen zum Beispiel von Staubsaugern rollen sich wesentlich leichter ein, wenn man das gesäuberte Kabel mit Silikonleitspray oder Cockpitspray fürs Auto einsprüht und mit einem Küchentuch abreibt. Über den Besenstiel einen Finger von einem alten Gummihandschuh stülpen. Der Besen wird dann nicht mehr umfallen, wenn man ihn zwischendurch an die Wand lehnt. Kleine Kinder können Klingelschilder noch nicht lesen. Versieht man sie mit einem Farbpunkt, finden die Kids sich in Mehrfamilienhaus zurecht. Wischlappen, Spülschwämme und Tücher lassen sich in der Mikrowelle nahezu keimfrei machen. Amerikanische Forscher der University of Florida in Gainesville haben in ihren Versuchen nachweisen können, dass 99 Prozent der Keime in den Fasern der Putzutensilien nach einigen Minuten in der Mikrowelle abgetötet werden. Die Experten raten, nasse Schwämme und Lappen alle zwei Tage auf diese Weise zu erhitzen. Allerdings dürfen die Reinigungstextilien nicht metallhaltig sein, weil sonst Funkenschlag das Gerät beschädigen kann. Aus Sicherheitsgründen solle man zunächst die Gebrauchsanleitung der Mikrowelle gründlich lesen. Lästige Stechmücken hält man nachts fern, indem man an das geöffnete Fenster Schälchen stellt, in welchem sich verdünnter Zitronensaft und einige Gewürznelken befinden. Der Geruch hält die Insekten fern. Ein rohes Ei, das herunter gefallen ist, mit Salz bestreuen. Dadurch zieht sich das Ei zusammen und lässt sich gut mit einem Küchenkrepptuch aufnehmen. Intensive Gerüche, zum Beispiel von Raclette, werden durch Kaffeepulver neutralisiert. Stellen Sie einfach ein oder zwei Schalen mit dem Pulver im Raum auf und der Geruch verschwindet in kürzester Zeit. Pulver danach nicht mehr verwenden! Fischgeruch in der Küche beseitigt man, indem man ein bis zwei Scheiben Toast oder Brot in einer Pfanne kräftig röstet. Nach dem Grillen legt man den Grillrost ins Gras. Mit Zeitungspapier abdecken und kräftig nass machen. Am nächsten Morgen lösen sich die Grillrückstände superleicht. Damit Eiswürfelschalen nicht am Boden des Gefriergerätes festfrieren, bestreicht man diese auf der Unterseite mit etwas Speiseöl. Damit beim Versuch, verklebte Fotos voneinander zu trennen, die Bilder nicht beschädigt werden, einfach ein Stück Zahnseide zwischen den Fotos durchziehen. So lassen sich diese einfach und ohne beschädigt zu werden voneinander lösen. Einsame Kindersocken lassen sich gut als Schutzhülle für i-Pods und MP3-Player verwenden. Teebaumöl ist ein super Mittel zum Entfernen von Edding-Marker auf festen glatten Oberflächen. Auch kann man damit Aufkleber und sogar doppelseitiges Klebeband und Klebehaken ablösen und entfernen. Wärmflaschen halten die Wärme wesentlich länger, wenn man sie mit gesalzenem heißen Wasser füllt. Steckt man Gewürznelken in frische Orangenscheiben und legt diese auf die Heizung, verbreitet sich beim Trocknen ein wunderbar frischer Duft im Raum. Haustierhaare lassen sich von Polstermöbeln ganz mühelos mit einer alten Perlonstrumpfhose entfernen, die leicht angefeuchtet ist. Quietschende Türscharniere öffnen und schließen wieder geräuschlos, wenn man sie mit etwas Haarspray einsprüht. Fugen reinigen – schnell und einfach: Einen Brei aus Backpulver und Wasser anrühren und mit einer alten Zahnbürste die Fugen entlang putzen. Geben Sie 1 EL Salz in das Wasser für die Wärmflasche. Das Wasser bleibt dann viel länger heiß. Fenster, Glas und Spiegel lassen sich schnell und effizient mit Teebaumöl reinigen. Einige Tropfen ins Putzwasser – ohne sonstige übliche Fensterputzmittel – dazu einen Mikrofaserlappen verwenden. Damit einfach das Glas wischen – fertig! Kein nachbehandeln mit Abzieher oder Papier nötig. Beim Fensterputz geht mit einem flach aufgelegten Fünf-Cent-Stück jeder gröbere Dreck ganz ohne Kratzer weg. Hartnäckiger Insektenkot oder sonstiger Schmutz auf Fensterscheiben lässt sich ganz leicht mit einem Schaber für das Glaskeramikkochfeld entfernen. Stinkt es mal im Kühlschrank nach Käse, Fisch, etc. stellt man ein Schälchen mit Kaffeepulver hinein und schon verschwinden üble Gerüche. Wenn im WinterLederschuhe Schneeränder haben, reibt man sie zuerst mit Dosenmilch ein, lässt diese richtig trocknen und trägt dann erst die Schuhcreme auf. Die Ränder sind dann weg. Anstelle von schwer ablösbaren Etiketten auf Gläsern und Einfrierdosen verwendet man Malerkrepp, der auch gut zu beschriften ist. Beim Anzünden von Kerzen und Teelichtern mit einem Streichholz oder Feuerzeug, verbrennt man sich leicht. Mit einem Spaghetti zündet man gefahrlos seine Kerzen an. Manchmal hilft beim Einfädeln nicht mal eine Brille. Dann besprüht man das Fadenende einfach mit Haarspray, lässt es kurz antrocknen und bekommt den Faden, ohne die Geduld zu verlieren, ganz leicht durch das Nadelöhr. Spinnweben immer mit einer Aufwärtsbewegung abfegen. Wischt man sie herunter, bleiben sie an der Wand kleben. Beim Abfüllen von Reinigungsmitteln oder von Dünger möchte man den Küchentrichter natürlich gerne verschonen. Schneiden Sie dafür einfach den oberen Teil einer Plastikflasche ab. Umdrehen – fertig ist der Trichter. Wenn man in jede leere Dose (von Gebäck oder Tee), aber auch in Thermoskannen oder in leere Koffer ein Päckchen Vanillinzucker legt, riecht dann alles angenehm. Eingetrocknete Filzstifte werden mit Haushaltsessig wieder schreibbereit. Träufeln Sie ein paar Tropfen auf die Faserspitze und lassen Sie den Stift über Nacht mit geschlossener Kappe liegen. Wachsflecken auf glatten Oberflächen, wie zum Beispiel Fliesen, Glas oder Tischplatte, entfernt man mit einem Eiskratzer oder Ceranfeldschaber. Diese eignen sich auch hervorragend zum Lösen hartnäckiger Verschmutzung auf der Fensterscheibe. Schubladen lassen sich prima aussaugen, wenn man über das Saugrohr ein feines Teesieb hält. So können Kleinteile, die sich noch in der Schublade befinden, nicht verschwinden. Um das Anhaften im Sandwicheisen zu vermeiden, schlägt man die vorgefertigten Sandwiches in handelsübliches Backpapier ein. Die Sandwiches backen nicht an und das Eisen bleibt fast sauber. Tafelgeschirr, das Sie im Backofen vorwärmen wollen, am besten auf eine Lage Zeitungspapier stellen, dann kann es nicht zerspringen. Oft sind nicht nur Rotwein-, sondern auch Wachsflecken Überbleibsel einer Feier. Jetzt bloß nicht mit dem Messer ran und das Holz verkratzen! Etwas Küchenrolle auf den Wachsfleck legen, mit einem Geschirrtuch abdecken und das Wachs auf höchster Stufe so lange bügeln, bis es weich wird. Das Krepppapier saugt das flüssige Wachs vollständig auf und der Tisch ist gerettet. Bei Wachsflecken im Teppich hilft die Wunderwaffe Kältespray. Damit den Fleck einsprühen und einige Sekunden warten – das Wachs erstarrt und bröckelt ab, ohne Spuren zu hinterlassen. Schnell entfernen, bevor es wieder weich wird! Dagegen sind Löschpapier und Bügeleisen bei Wachs im Teppich nicht zu empfehlen – das Löschpapier hat nicht genug Saugkraft und das Wachs dringt noch tiefer in die Teppichfaser ein. Zigarettengestank: Auch Zigarettenmief setzt sich in jeder Ecke der Wohnung fest. Unser Tipp dagegen: Ein Schälchen mit Essig im Raucherzimmer aufstellen. Der Essig neutralisiert den Zigarettenrauch und man kann nach der Party wieder gut durchatmen. Die Alternative: Ein Küchentuch mit dem Lieblingsparfüm einsprühen und auf die Heizung legen – die Wohnung duftet danach herrlich frisch. Wasserflecken: Eine weitere ärgerliche Party-Panne sind Wasserflecken auf dem Holztisch. Die Flüssigkeit zieht ins Holz ein und hinterlässt hässliche Ränder. Die Flecken können Sie mit Zahnpasta beseitigen. Kräftig mit der Paste einreiben, denn die winzigen Kristalle wirken wie eine Politur. Bei imprägniertem Holz entpuppt sich die Zahnpasta als super Fleckenentferner und Glanzmittel. Bei alten, unbeschichteten Tischen aus Omas Zeiten funktioniert das aber nicht – die müssen mühsam abgeschliffen werden. Plastikgeschirr nur in den oberen Korb der Spülmaschine einordnen. So können Formveränderungen und Schrumpfen durch Hitzeeinwirkung vermieden werden. Lederschuhe werden sauber glänzend, wenn man zum polieren einen Damenstrumpf über die Bürste zieht. Waschbecken aus Kunststoff (Mineralguss) niemals mit Mikrofasertüchern reinigen (gibt feinste Kratzer). Gelegentlich mit Autopolitur einreiben. Das Waschbecken wird sauber und glänzender. Wattestäbchen, die man leicht anfeuchtet, eignen sich prima zum Säubern der Zwischenräume von Tastaturen – etwa an Telefonen oder Computern. Tuben, die sich nicht öffnen lassen, mit dem Hals kurze Zeit unter heißes Wasser halten und schon kann man sie mühelos öffnen. Thermoskannen, die längere Zeit nicht benutzt werden, bleiben geruchsfrei, wenn man ein Stück Würfelzucker in die leere Kanne legt. Lästiger Zwiebelgeruch an den Händen nach dem Zwiebelschneiden lässt sich beseitigen, indem man zum Händewaschen statt Seife Salz verwendet. Wenn sich Schubladen schwer auf und zu schieben lassen, einfach einen kleinen Wattebausch mit Hautöl tränken und die Schiene an den Schrankteilen und den Lauf der Schublade damit einreiben. Danach geht es wieder wie geschmiert. Über Nacht einen Tropfen Japanisches Minzöl in das WC-Wasser geben. Danach benötigt man kein Raumspray mehr und der angenehme Duft hält auch viel länger. Kämme und Bürsten lassen sich prima mit Rasierschaum reinigen. Erst alle Haare entfernen, dann den Schaum aufsprühen, kurz einwirken lassen und gut abspülen. In saubereSchraubgläserzur Wiederverwendung (z. B. Marmelade)eine Gewürznelke geben und dann verschließen. Die Gläser riechen auch nach einem Jahr nicht muffig. Schimmelbildung in angebrochenen Tomatenmarkgläsern oder –flaschen wird verhindert, indem man so viel Öl oben drauf gibt, dass das Tomatenmark völlig bedeckt ist. Wenn man Edelstahltöpfe nach dem Spülen mit einem Schuss Essig ausreibt (innen und außen), dann bekommen sie einen wunderbaren Glanz und sehen wie neu aus. Auch die Edelstahlspüle kann so behandelt werden. Werden Eier im Eierkocher gekocht, fügen Sie dem Wasser einen Schuss Essig zu. So setzt sich kein Belag in den Kochmulden ab. Verwitterte und verblasste Kunststoffmöbel und sonstige Geräte erhalten ihren alten Glanz zurück, wenn man sie mit Rapsöl einreibt. Etwa drei bis vier Stunden einziehen lassen und dann mit einem sauberen Tuch trocken reiben. Fenster und Spiegel werden streifenfrei sauber, wenn man dem Wasser Haarshampoo zugibt. Wenn das Wasser aus demWaschbecken oder der Dusche nur noch langsam abläuft, ist eine Verstopfung in Sicht. Sie lässt sich mit einer Mischung aus flüssigen Geschirrspülmaschinenreiniger und heißem Wasser lösen. Alufolie eignet sich prima zum Scherenschleifen. Mit der Schere mehrmals einschneiden. Den Filter eines beutellosen Staubsaugers reinigt man mit einer Wurzelbürste. Das geht schnell und gut. Kunststoffnetze von Obst, Zwiebeln und Kartoffeln eignen sich vorzüglich zum Entfernen (Abreiben) von grobem Schmutz aller Art. Die Hände bleiben weitgehend sauber und das Reinigen von Putztüchern entfällt. Ärgerlich ist es, wenn ein Glas umkippt und ein Buch durchweicht. Damit die Seiten dann nicht zusammenkleben, legt man es sofort für eine Woche ins Gefrierfach. Der Frost entzieht dem Papier jegliche Feuchtigkeit. Die Verpackungsschalen von Obst und Fleisch eignen sich sehr gut, um die verschiedensten Dinge zu sortieren und so in Schubladen Ordnung zu schaffen. Eisschalen mit Deckel kann man für allerlei Krimskram benutzen. Verfärbte Holzbrettchen über Nacht in Essig oder in verdünnten Zitronensaft legen. Dann werden sie wieder wie neu. Hartnäckige Krusten im Ofen lassen sich entfernen, indem man eine Schale mit Wasser in den Backofen stellt und verdampfen lässt. Der Wasserdampf löst jede Kruste und alle aufgeweichten Reste lassen sich ganz leicht entfernen. Brillengläser werden sauber, wenn sie mit Rasierschaum beidseitig eingerieben werden. Kurz einwirken lassen und dann abspülen. Mit einem Papier- oder Küchentuch trockenen. Alte Windowcolourbilder, die nicht mehr vom Fenster abgehen, einfach mit einem essiggetränkten Taschentusch circa eine Minute lang abtupfen. Danach lassen sie sich abziehen. Wenn Sie eine verschmutzte Kühlschranktür mit Autolackreiniger abreiben und dann nachpolieren, glänzt sie wieder wie neu. Verbrennen Sie sich beim Anzünden von Teelichtern in hohen Gläsern auch häufig die Finger? Dann einfach eine Spaghetti anstelle von Streichhölzern verwenden. Wenn sich im Herbst die kleinen, braunen Obstfliegen in der Küche wieder fleißig vermehren, füllt man circa zwei Zentimeter Bier in ein Glas, verschließt dies mit einem gelben Papier und sticht kleine Löcher in die Abdeckung. Wenn das Bier zwei bis drei Tage steht, werden die Fliegen von dem Duft angezogen, krabbeln durch die Löcher und ertrinken im Bier. Mit der Zeit können weiße Fensterrahmen aus Kunststoff vergrauen. Um die Flecken zu entfernen, gibt man etwas Fleckensalz mit ins Putzwasser und wischt damit die Rahmen ab. Lautsprecher, die brummen, gibt man nicht gleich zur Reparatur. Untersuchen Sie zuerst das kegelförmige Papier (Membran). Man sieht es, wenn man den Lautsprecher öffnet. Meist ist ein kleiner Riss zu erkennen, der mit etwas farblosem Nagellack schnell ausgebessert werden kann. Rückstände von Aufklebern, Preisschildernoder anderem kann man mühelos mit Cockpitspray entfernen: nur aufsprühen, kurz einwirken lassen und wegwischen. Reinigen Sie verklebte oder verschmutzte Scheren nicht mit Wasser, sondern am besten mit farblosem Essig. So verhindern Sie, dass sie rosten. Puderpinsel lassen sich ganz einfach mit lauwarmen Wasser und etwas Haarwaschmittel säubern. Vogelsand auf dem Boden Ihres Abfalleimers verhindert unangenehme Gerüche, da er die Feuchtigkeit aufsaugt. Blutflecken entfernen Sie mit einer Aspirintablette und kaltem Wasser. Das Aspirin verdünnt das Blut und löst es so auf. Schmuck mit gefassten Steinen lässt sich prima mit Hilfe eines Wimpernbürstchens reinigen. Duschvorhänge befreit man von Schimmelpilzen, indem man sie in Salzwasser einweicht. Parkett und Laminat glänzen besonders schön, wenn man das Wischwasser mit einem Schuss schwarzem Tee versetzt. Holzgriffe an Bestecken sollten öfter mit Speiseöl eingerieben werden, dann werden sie nicht spröde und bleiben länger schön. Einige Gummiringe über den Kleiderbügel gestreift, lässt weit ausgeschnittene Kleidungsstücke nicht abrutschen. So bekommt man seine Kerzenleuchter wieder wachsfrei: Legen sie die Kerzenleuchter für etwa 10 Minuten bei 100 Grad in den Backofen. Das Backblech legt man vorher mit Backpapier aus, damit das Wachs aufgesogen wird, Leuchter nochmal nachwischen, fertig. Lästige Silberfische im Bad lassen sich ohne Chemie mit Lavendelblüten beseitigen. Einfach die Blüten in die Fußbodenritzen streuen. Ein Bügelbrettbezug verrutscht nicht mehr, wenn man an mindestens drei Stellen and den Seiten Knöpfe annäht und mit Lochgummi befestigt. Tischkarten für die Winterzeit: Gästenamen auf Papierfähnchen schreiben, mit Zahnstochern in polierte, rotbackige Äpfel stechen. Fertig ist die Tischdekoration. Knarzt der Lattenrost, Verbindungsstellen mit Möbelspray besprühen und schon herrscht im Schlafzimmer wieder himmlische Ruhe. Bei der Beschriftung von Marmeladen- oder Geleegläsern keine selbstklebenden Etiketten verwenden. Stattdessen einfaches Papier beschriften und mit wasserlöslichem Klebstoff ankleben. Das Papier lässt sich später leicht mit Wasser lösen. Wenn der Abfluss mal wieder verstopft ist, gibt man 3 Esslöffel Backpulver und eine halbe Tasse Essig in das Abflussrohr. Dann den Abfluss verschließen. Es beginnt hörbar zu sprudeln. Sobald das Sprudeln aufhört, mit kochend heißem Wasser nachspülen. Kaffeeflecken in Teppichen und Auslegware betupft man mit leicht angewärmten destilliertem Wasser und bürstet sie leicht aus. Wenn man Kugelschreiber in einer Plastiktüte verwahrt, trocknet die Mine nicht aus und ist stets schreibfähig. Bei ineinander festsitzenden Trinkgläsern das untere in heißes Wasser stellen und in das obere kaltes Wasser laufen lassen. Die Gläser lassen sich nun leicht lösen. Obstflecken lassen sich leicht entfernen, wenn man sie so schnell wie möglich mit etwas Buttermilch auswäscht. Kühlschrank abtauen ist oft lästig: Streuen Sie etwas Salz auf die Eisschicht, weichen ein Tuch in Essigwasser ein und wischen über die mit Salz bestreute Fläche. Das Eis taut nun ganz schnell auf. Hinterher wischen Sie gründlich mit sauberem, warmen Wasser aus. Kühlschrank abtauen geht auch schnell, wenn man dazu einen Fön zur Hilfe nimmt und so auch die unzugänglichen Stellen ganz oben von Eis befreien kann. Achten Sie auf jeden Fall darauf, dass Sie ausreichend Abstand zum Eis halten um keinen elektrischen Schlag zu bekommen. Glaskaraffen kann man oft aufgrund des dünnen Halses schlecht abtrocknen. Sie bekommen einen streifenfreien Glanz, wenn man sie trocken föhnt. Koffer, die längere Zeit im Keller verstaut werden, riechen häufig muffig. Ein Stückchen Seife in den Koffer legen, das sorgt für guten Duft. Wenn ein Korkenzieher fehlt, lassen Sie heißes Wasser über den Flaschenhals laufen. Die erwärmte Luft unter dem Korken drückt diesen heraus. Um den mit Haaren verstopften Abfluss in der Dusche frei zu bekommen, einfach günstige Haarentfernungscreme aus der Drogerieabteilung auf den Abfluss geben. Zehn Minuten einwirken lassen, kurz mit Wasser aufschäumen lassen. Ausspülen. Fertig! Geschenkbänder und Kordeln verheddern sich schnell im Karton. Geben Sie die Bänder in Schraubgläser, stechen ein Loch in den Deckel und ziehen diese dort hindurch. Schon herrscht Ordnung, für lange Zeit. Hartgewordene Naturschwämme legt man über Nacht in Salzwasser und spült sie dann mehrmals mit klarem Wasser durch. So werden sie wieder wie neu. Damit sich der Saughaken bei Belastung nicht gleich von der Fliese löst, den Saugnapf vorher mit Haarspray einsprühen. Dann bleibt der Haken haften. Das Reinigen von Spritzbeuteln ist eher lästig. Vermeiden Sie diese Arbeit, indem Sie einen kleinen Gefrierbeutel in den Spritzbeutel stecken, von dem Sie vorher eine Ecke abgeschnitten haben. Sahne oder Creme einfüllen. Nach der Benutzung den Gefrierbeutel einfach herausziehen und wegwerfen. Römertöpfe, die nicht mehr zum Garen verwendet werden, eignen sich wunderbar für einen kleinen Kräutergarten auf der Fensterbank. Festsitzende Korken in Sektflaschen kann man mit einem einfachen Nussknacker ganz leicht herausdrehen. Wenn man Fleischscheiben oder Kuchenstücke einfriert, legt man passende Backpapierstreifen dazwischen. So lassen sich später die Stücke leicht wieder auseinander nehmen. Brandflecken lassen sich sehr leicht entfernen, wenn man den Saft einer Zwiebel etwa ein Stunde einwirken lässt. Wenn man überbackene Toasts/Baguettes im Ofen zubereitet, legt man den Boden des Herdes mit Alufolie aus. Diese beschwert man mit zwei Metalllöffel. Tropft nun Käse oder Ähnliches von den Toasts/Baguettes herunter, dann verbrennt es nicht im Herd, sondern auf dem Alu. Die Alufolie nimmt man dann nur aus dem Ofen und wirft sie weg. So spart man sich das Reinigen. Wie schnell ist ein Glas zersprungen und dan tut sich die Frage auf, was man mit den vielen kleinen unsichtbaren Splittern macht? Einfach mit Watte über den Tisch oder den Boden streichen. Die Glassplitter bleiben an der Watte hängen. Helle Kunststofftüren, die durch Rauchen oder Küchendunst gelblich geworden sind, werden durch etwas Zahnpasta auf einem feuchten Schwamm wieder sauber. Gleitet Ihr Bügeleisen nicht mehr richtig, bügeln Sie einfach auf einer Alufolie. Nach einiger Zeit geht es wieder wie geschmiert. Warum den defekten Einkaufskorb aus Weide wegwerfen? Wenn der Henkel entfernt ist, den Korb mit Plastikfolie ausschlagen, mit Pflanzenerde füllen, fertig ist ein dekoratives Gefäß zum Bepflanzen. Zahnputzgläser bleiben schön sauber, wenn man sie einmal in der Woche mit einer warmen Kochsalzlösung auswäscht. Plastikschüsseln und Brettchen, die sich durch Möhren, Paprika, Ketchup etc. verfärbt haben, stellt man in die Sonne. Diese bleicht die Farben wieder aus. Kerzengläser mit Wachsresten lassen sich mühelos reinigen, wenn man das Glas mit warmen Wasser und etwas Spülmittel auffüllt. Einige Stunden stehen lassen und das Wachs löst sich vom Boden. Schneebesen, Milchaufschäumer und feine Siebe werden porentief sauber, wenn man sie in eine Glaskanne mit Wasser stellt und einen Reinigungs-Tab für Zahnspangen dazu gibt. Es funktioniert auch mit Tabs für die Dritten Zähne. Wird in einem Zimmer stark geraucht, gibt man einige kräftige Spritzer Essig in eine mit Wasser gefüllte Schale. Dies neutralisiert weitestgehend den lästigen Nikotingeruch. Damit die Aufschrift auf Ihren Briefen oder Päckchen bei Berührung oder Nässe nicht verwischt, gibt es einen einfachen Trick: Reiben Sie mit einem weißen Kerzenrest mehrmals über die Adresse. So kann man sie noch einwandfrei lesen und Regentropfen perlen ab. Zum Kennzeichnen von Gefriergut in Dosen verwendet man anstelle von Klebeetiketten einen einfachen Papierstreifen, den man anfeuchtet und auf die Dose klebt. Sobald die Dose in das Gefrierfach kommt, friert der Streifen an und lässt sich nach dem Gebrauch aufgetaut einfach abnehmen, ohne dass Klebstoff zurückbleibt. Koffer beklebt man vor einer Flugreise mit etwas farbigem Klebeband. Dann erkennt man sie bei der Gepäckausgabe auf dem Förderband sofort. Bildschirme von Fernsehern und Monitoren lassen sich sehr gut mit einer ausgedienten Feinstrumpfhose säubern, da diese sich elektrisch auflädt. Kalkreste an Wasserhähnen und Armaturen lassen sich mit Hilfe von Zitronenlösung leicht entfernen, indem man etwas Zitronensäure mit Wasser mischt. Der Küchenabfalleimer riecht wieder gut, wenn man ihn mit Essigwasser putzt. So kann man auch hartnäckigen Schmutz lösen. Klebereste, die nach dem Abziehen von Etiketten auf Gläsern oder anderen Gegenständen verbleiben, lassen sich optimal mit einem Radiergummi entfernen. Einfach abrubbeln. Hartnäckige Flecken auf dem Ceranfeld lassen sich durch Verreiben von Zahnpasta mit einem weichen, feuchten Tuch schnell und gründlich beseitigen. Färben Sie sich oft selbst die Haare, bleiben meist unschöne Flecken im Waschbecken zurück. Das muss nicht sein. Wischen Sie das Becken vorher mit Geschirrspülmittel aus. Nach dem Haare färben dann alles mit warmem Wasser abspülen. Da Kerzen gerne tropfen, was lästige Spuren hinterlässt, sollten sie 24 Stunden ins Salzwasser gelegt werden. Sie tropfen dann nicht mehr. Nagelbürsten legt man ab und zu in kaltes Essigwasser. So entfernen Sie Seifenreste, die die Bürste weich und unbrauchbar machen. Enge Haushaltsgummi oder Latexhandschuhe lassen sich mühelos anziehen, wenn man die Fingerkuppen kurz in Maisstärke, Kartoffelmehl oder Mehl taucht. Bei einem magnetischen Seifenhalter ist der Verlust des Metallplättchens, welches in die Seife gedrückt wird, kaum oder gar nicht durch Kauf zu ersetzen. Hier hilft der Kronkorken einer Getränkeflasche. Möglichst einen verwenden, der nicht zu stark verformt ist. Vasen mit engem Hals werden ganz ohne Wasserflecke perfekt trocken, wenn man ein Stück zusammengerolltes Löschpapier hineinsteckt. Den Einkaufszettel vergessen? Das passiert nicht mehr, wenn Sie ihn immer auf einen Kofferanhänger, der am Schlüsselbund befestigt ist, schreiben. Ein natürliches Insektizid sind Lorbeerblätter. In den Schränken verteilt, schützt es mit großer Wirkung vor Ungeziefer. Fressnäpfe von Hunden und Katzen schlittern nicht mehr durch die Wohnung, wenn man einfach ein Einmachgummi mit doppelseitigem Klebeband unter den Napf klebt. Ein Bierdeckel (quadratisch) im Flaschenfach vom Kühlschrank unter den Getränkeflaschen hilft, das Fach trocken und sauber zu halten. Bei Feuchtigkeit oder klebrigen Säften kann der Bierdeckel leicht und schnell ausgewechselt werden. Auf den Boden der Biomülltonne legt man einen leeren, aufgeklappten Eierkarton, der die Feuchtigkeit des Bioabfalls gut aufsaugt. So bleibt die Tonne nach der Leerung sauber und trocken. Heizungsrippen lassen sich schnell reinigen. Man nimmt einen Kleiderbügel, umwickelt diesen mit einem Staublappen und fährt damit zwischen den Rippen hin und her. Hohe Vasen kippen schnell um. Damit das nicht passiert, geben Sie doch etwas Sand in das Gefäß hinein. Der Sand beschwert die Vase und sie kann nicht mehr umkippen. Um zu verhindern, dass Glasschüsseln zerspringen, wenn man etwas Heißes hineingibt, legt man einen Esslöffel in die Schüssel. Fliegengitter werden mit der Zeit unansehnlich. Wenn man mit einem alten Stück Nylonstrumpfhose feucht darüber reibt, bekommt man sie wunderbar sauber. Goldschmuck kann man sehr gut reinigen indem man eine Gebissreinigungstablette in warmes Wasser auflöst und den Schmuck für eine Stunde da rein legt. Anschließend gut abspülen und trocknen. Mit Backpulver lassen sich nicht nur angebrannte Töpfe, sondern auch Thermoskannen und Blumenvasen super reinigen. Backpulver in die Kanne, heißes Wasser drauf und eine halbe Stunde stehen lassen. Kurz mit der Flaschenbürste durchgehen, ausspülen, fertig. Auch Teebeläge in Glaskannen und Bechern lösen sich so direkt. Hartnäckiger Insektenkot oder sonstiger Schmutz, auf den Fensterscheiben, lässt sich kinderleicht mit einem Ceranfeldschaber entfernen. Holzmöbel werden wieder frisch, wenn man Haushaltsöl mit Salz mischt und kräftig poliert. Danach mit sauberem Tuch das überschüssige Öl abwischen. Damit das Silberbesteck nach der Reinigung nicht anläuft, ein Stück Kreide dazulegen. Zum Reinigen von Silberbesteck nimmt man eine Schüssel, legt diese mit Alufolie aus und legt dort das Besteck hinein. Dabei ist darauf zu achten, dass das Besteck Kontakt zur Alufolie hat. Dann kochendes Wasser mit Salz verrühren und übers Besteck gießen. Ein paar Minuten warten (Achtung stinkt nach verfaulten Eiern, also Lüften) nach und nach die Messer, Gabeln und Löffel herausnehmen und mit einem weichen Tuch abreiben. Um PVC wieder Glanz zu verleihen, ins Putzwasser eine Kappe Weichspüler geben. Schwer zugängliche Stellen (Ritzen, Rillen, Lamellen) lassen sich mit einer ausrangierten Zahnbürste bequem reinigen. Je nachdem, feucht oder trocken. Nach dem Öffnen passt der Korken meistens nicht mehr in den Flaschenhals. Einfach den Korken kurz in kochendes Wasser tauchen. Der Korken zieht sich zusammen und passt wieder in die Flasche. Nach dem Abkühlen dehnt sich der Korken wieder aus und die Flasche ist dicht. Ist der Klebestift eingetrocknet, herunterdrehen und einige Tropfen Wasser darübergeben. Deckel fest verschrauben. Tags drauf ist er wieder zu gebrauchen. Nylon bringt Fenster zum Strahlen: Schlieren und Streifen verschwinden, wenn man mit Nylonstrümpfen Fensterscheiben nachpoliert. Tuben lassen sich leichter öffnen, wenn man sie mit dem Verschluss in lauwarmes Wasser stellt. Briefmarken ablösen: An der Markenstelle im Briefumschlaginneren anfeuchten, danach die Marke unbeschädigt ablösen, sobald das Briefpapier an dieser Stelle ganz durchweicht. Manche Magnetscheiben halten an Schränken so stark zusammen, dass man die Tür nur mit viel Kraftanstrengung öffnen kann. Einfach einen oder mehrere Streifen Tesafilm aufkleben und schon geht es viel leichter. Pakete mit zerbrechlichem Inhalt kann man anstatt mit Styropor auch mit ungeschälten Erdnüssen auspolstern. Ist umweltfreundlich und eine nette Überraschung. Sollte Ihnen einmal etwas anbrennen: Den Boden im Topf mit Wasser bedecken und ein Päckchen Backpulver darauf streuen. Einmal aufkochen lassen und über Nacht stehen lassen. Am nächsten Tag hat sich alles vom Boden gelöst. Lässt man die Dusche vor dem Saubermachen von Wanne und Fliesen kurze Zeit sehr heiß laufen löst der Dampf den oberflächlichen Schmutz. Schluss mit verstaubten Geschenkpapierrollen. Einfach Bratenschlauch reichlich abschneiden, eine Seite zu kleben, die Öffnung umklappen. Bis zu dreizehn Rollen können so sauber aufbewahrt werden. Geht die Farbe von einem Textmarker zur Neige, stellt man ihn mit der Spitze in ein Schnapsglas mit Wasser. Wenn keine Luftbläschen mehr aufsteigen, funktioniert er wieder wie gewohnt. Silberreinigung: Gefäß mit Alufolie oder Verpackungsresten (Schokoladenfolie) auslegen, reichlich Salz darauf streuen und mit kochendem Wasser aufgießen. Die Gegenstände einlegen und zuschauen wie alles blank wird! Heiß abspülen und trocknen. Angetrocknete Filzstifte werden wieder flüssig, wenn man in die Kappe ein paar Tropfen Wasser gibt, den Stift zuschraubt und dann kräftig schüttelt. Wickeln Sie Geschenke immer in schöne Geschirr- oder Gästehandtücher ein. Sie sind ein zusätzliches Mitbringsel und sparen Papier. Zum Zubinden benutzt man Baumwollfäden. Bügeleisen werden richtig schön sauber, wenn man auf die noch handwarme Sohle etwas Backofenspray sprüht und nachpoliert. An- oder ausgetrocknete Mascara lässt sich noch sehr gut verwenden, wenn man einige Tropfen Speiseöl in das Fläschchen träufelt. Schöner Nebeneffekt: Beim Tuschen bleiben die Wimpern schön geschmeidig und verkleben nicht. Bei unangenehmen Gerüchen im Kühlschrank hängen sie ein Stoffsäckchen mit Kaffeepulver hinein, und der Geruch ist im Nu weg. Heftzwecken löst man ganz leicht von der Wand: Einfach mit einer Gabel darunterfassen und aushebeln. Heruntergefallene Kontaktlinsen findet man ganz leicht wieder, wenn man den Raum verdunkelt und dann mit einer Taschenlampe über den Boden leuchtet. Tritt der Strahl auf die Linse, reflektiert diese das Licht. Den undichten Riffelschlauch des Staubsaugers zu reparieren, ist schwierig und ein neuer kostet viel Geld. Da Klebeband wegen der Flexibilität wenig bringt, kann man die undichte Stelle mit der Heißklebepistole verschließen und somit das Problem dauerhaft lösen. Manchmal funktioniert es auch mit sogenannten Gaffaband, ein mit Textil verstärktes, gut klebendes Klebeband, welches man in Baumärkten oder Musikgeschäften bekommt. Verwenden Sie beim Abstauben einmal Babyfeuchttücher. Geht nicht nur schnell, sondern verleiht einen tollen Glanz und staubt nicht so schnell nach. PET-Flaschenverschlüsse sind manchmal schwer zu öffnen. Als Flaschenöffner eignet sich prima ein Nussknacker aus Metall. Ein leichter Dreh und die Flasche ist geöffnet. Ein abgenutztes Mousepad müssen Sie nicht entsorgen. Die rutschfeste Unterlage lässt sich als Möbelstopper verwenden: In kleine Stücke schneiden und unter die Tisch- und Stuhlbeine kleben. Aufzubewahrende leere Gläser für Marmelade oder anderes Einweckgut bleiben geruchlos, wenn eine Gewürznelke in das saubere Glas gegeben wird. Besteck bekommt in der Spülmaschine keine hässlichen Flecken, wenn man Kugel aus Aluminiumfolie mit in den Besteckkorb gibt. Thermoskannen werden blitzblank sauber, wenn man über Nacht eine Spülmaschinentablette in die Kanne legt und mit warmem Wasser auffüllt. Am nächsten Morgen dann mit klarem Wasser gründlich ausspülen. Die Kannen niemals in die Spülmaschine stellen. Um beim Kauf von Mülltüten Geld zu sparen, kann man die PVC-Verpackungen von Toilettenpapier, Küchenrollen oder anderen Artikeln verwenden. Diese Verpackungen sind oft sehr stabil und der anfallende PVC-Abfall erhält somit eine sinnvolle Verwendung. Wenn man ein Möbelstück auf einem Teppich stehen hatte und dieses verschiebt, bleibt immer ein Abdruck auf dem Teppich zurück. Damit sich die Teppichfasern wieder aufrichten, einfach die betreffenden Stellen mit Wasser anfeuchten und gut trocknen lassen. Bei versehentlichen Flecken auf Spiegelschrank und sonstigen Badmöbeln, einfach ein Wattepad mit etwas Nagellackentferner einige Sekunden auf den Fleck drücken. Zum Schluß darüberwischen. Normalerweise ist dann fast nichts mehr zu sehen. Hier kommt eine praktische Idee für den Picknickkorb oder das Gartenhäuschen: Leere Konfitürengläser im Miniformat ausspülen, mit einer Pinnadel Löcher in die Deckel pieksen und gemahlene Gewürze einfüllen. Fertig sind Gewürzstreuer. Zitronenschalen von ausgepressten Zitronen wirft man nicht in den Biomüll, sondern in den Besteckkorb des Geschirrspülers: Er duftet angenehm nach Zitrone und das Geschirr glänzt schöner. Das funktioniert auch noch beim zweiten Waschgang. Nach dem Kochen hängen Gerüche oft lange in der Luft. Um diese sehr schnell und ohne Chemie zu neutralisieren, nimmt man ein Schälchen und gibt Kaffeesatz hinein. Einfach etwas stehen lassen und die Gerüche verschwinden restlos. Anhaftender Schmutz an Zahn-, Hand- oder Spülbürsten können Sie mit auf größter Stufe eingestellter Munddusche ganz einfach und schnell abstrahlen. Um den Geruch von Knoblauch oder Zwiebeln nach dem Schneiden von den Händen zu entfernen, braucht man keine Stahlseife. Einfach mit den Händen über den Edelstahlwasserhahn reiben und der Geruch ist weg. Den ausgedienten Besteckkasten für die Küchenschublade kann man wunderbar zum Aufbewahren für Büroartikel verwenden. Um hinter dem Schrank zu putzen, nimmt man einen dicken Bindfaden oder eine Wäscheleine, darüber hängt man einen Lappen und zieht mit einer zweiten Person an beiden Seiten hin und her, sowie hoch und runter. So schnell ist sauber. Um die Bildung von Kondenswasser im Kühlschrank zu verhindern, stellt man einfach eine kleine Schüssel mit Salz hinein. Es nimmt die Feuchtigkeit auf und bindet sie. Wenn das Salz langsam anfängt Klümpchen zu bilden, sollten Sie es am besten auswechseln oder auf der Heizung trocknen. Wenn Sie Avocadocreme aufbewahren möchten, legen Sie den kern mit hinein, dann wird sie nicht dunkel. Tintenflecken auf Linoleum verschwinden ganz schnell, wenn man Zitronensaft darauf träufelt. Ein paar Minuten einwirken lassen und dann abwischen. Wenn die Rührschüssel am Boden keinen Gummi hat, stellt man sie auf ein feuchtes Tuch. So rutscht sie beim Rühren auf der Arbeitsfläche nicht hin und her. Um schwer erreichbare Stellen ölen zu können, stülpt man einfach einen Trinkhalm über die Ausgussvorrichtung der Ölkanne. So erreichen Sie jeden Winkel. Um die Farbe von Polstermöbeln aufzufrischen, einfach ein altes Bettlaken mit Essigwasser anfeuchten und über die Polster ausbreiten. Dann vorsichtig auf das Tuch schlagen. Auch tief sitzender Staub wird gelöst und bleibt im Tuch hängen. Es sieht alles wieder schön frisch aus. Gummihandschuhe halten länger, wenn man etwas Watte in die Fingerspitzen steckt. Lange Fingernägel können so das Gummi nicht beschädigen. Wenn der Staubsaugerschlauch einen Riss hat. muss man nicht gleich einen neuen kaufen. Es gibt eine günstigere Lösung: Einfach undichte Stelle mit starkem Klebeband fest umwickeln. Gießkannen, die von Grünspan befallen sind, reinigt man ganz leicht mit Essigreiniger und einer WC-Bürste. Für den Ausgießer am besten eine Flaschenbürste verwenden. Anschließend mit klarem Wasser ausspülen. Regenjacken kann man selbst Imprägnieren, indem man in den letzten Spülgang essigsaure Tonerde gibt. Oft bleiben nicht nur Haare, sondern auch Rückstände von Haarspray oder -gel in der Haarbürste. Diese lösen sich, wenn man die Bürste mit Rasierschaum einschäumt, 15 Minuten einwirken lässt und dann abspült. Tontöpfe, wie zum Beispiel Römertöpfe, vertragen keine starken Temperaturschwankungen. Deswegen müssen sie grundsätzlich in den kalten Backofen gestellt werden. Leere Milchflaschen spült man immer zuerst mit kaltem, dann mit heißem Wasser aus. Denn durch das heiße Wasser gerinnt das Milchfett und die Flasche wird richtig sauber. Wenn Waschmaschinen einen unangenehmen Geruch verströmen, gibt es Abhilfe: Man lässt die Waschmaschine bei 60 Grad mit zwei Esslöffel Zitronensäure-Pulver laufen. Danach sollten die Gummidichtungen mit einem Fensterlappen gereinigt werden. Damit die Ausgussöffnung der Spülmittelflasche nicht verklebt, steckt man ein Streichholz in das Loch.



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