Um beim Löcherbohren nicht zu tief zu bohren, einfach ein farbiges Klebeband um den Bohrer wickeln und man weiß, wann man aufzuhören hat.
Wenn man allein beim Bohren von Löchern in Wänden ist und somit keine Person da ist, die den Staubsauger halten kann, gibt es einen einfachen Trick. Man nimmt einen Briefumschlag, den man an der kleineren, länglichen Seite etwas ausschneidet, um dann in die längere Seite ein Loch hineinzuschneiden, welches etwas größer ist als der Bohrer. Mit einem Klebstreifen (z. B. Tesafilm) klebt man den Briefumschlag so an, dass das dort hineingeschnittene Loch genau an die Stelle geklebt ist wo man den Bohrer ansetzt. Der Bohrstaub fällt nun in den Briefumschlag und nicht mehr auf Möbelstücke oder den Boden.
Gips wird nicht schneller hart, wenn man Tapetenkleister unterrührt.
Wollen Sie Nägel in hartes Holz einschlagen, tauchen Sie die Nägel vorher in zerlassenes Wachs. Der Nagel lässt sich gut einschlagen und das Holz springt garantiert nicht.
Wenn ein Nagel nicht mehr so recht in der Wand hält, umwickelt man diesen mit nassen Zeitungspapier und haut ihn dann in die Wand. Wenn das Zeitungspapier getrocknet ist, wird es so fest wie Gips und der Nagel hält.
Der Farbgeruch aus frisch gestrichenen Räumen verschwindet, wenn Sie kleine Gefäße mit Salz aufstellen. Die Salzkristalle binden den Geruch. Achtung:Das Salz nicht mehr verwenden!
Eine frisch gestrichene Kellertreppe aus Beton wird mühelos rutschfest, wenn man auf die noch feuchte Farbe etwas feinen Quartzsand streut.
Wenn Schrauben im Holz nicht mehr richtig greifen, einfach ein kleines Stück Holz, zum Beispiel einen Zahnstocher oder einen Schaschlikspieß, auf die Länge der Schraube kürzen und mit der Schraube in die Öffnung drehen. Schon greift die Schraube und sitzt wieder fest.