Comodo Dragon
Betriebssystem: Windows XP/Vista/7 in den 32-Bit-Versionen Sprache: Englisch Zweck: Internet-Browser Besonderheit: Browser der großes Augenmerk auf Sicherheit legt Download: www.comodo.com/home/internet-security/browser.php
Sicherheitsanbieter Comodo hat einen Browser vorgestellt, der auf sicheres Surfen hin optimiert ist. Comodo Dragon arbeitet mit strengeren Richtlinien für den Umgang mit zertifizierten Seiten, besitzt einen Inkognito-Modus und soll Cookies und andere Spyware ausbremsen. Abgesehen von den Sicherheitsfunktionen ist Dragon ein flotter und sehr übersichtlicher Browser. Das verwundert kaum, geht er doch auf das OpenSource-Projekt Chromium zurück, das seinerseits von Google Chrome abstammt.
Flock
Betriebssystem: Windows 2000/XP/Vista Sprache: Deutsch Zweck: Internet-Browser Besonderheit: Download: flock.com
Die aktuelle Version des Open-Source-Browsers Flock will Surfen komfortabler machen. Flock basiert auf der kostenlosen Mozilla-Technologie und ähnelt daher im Aussehen leicht Firefox. Als "sozialer Browser" angetreten, setzt die Freeware voll auf Web-2.0-Technologien.
Im Gegensatz zu normalen Browsern enthält Flock anstatt der Lesezeichen einen Favoriten-Manager, in dem Sie Seiten nach Tags sortieren oder über den Internet-Service »del.icio.us« mit anderen Nutzern abgleichen können.
Weitere Features sind die integrierte Blog-Funktion, eine Java-Script-Konsole, einen DOM-Inspektor, eine Volltext-History-Suche, sowie die Unterstützung von RSS-Feeds. Mittels einer "Media Bar" können Sie Fotos und Videos direkt auf YouTube, Flickr & Co laden.
Viele Firefox-Erweiterungen werden ebenfalls unterstützt. Eine Auswahl an bereits empfohlenen Plug-ins finden Sie auf der Hersteller-Webseite.
Für Benutzer von Mac OS und Linux steht eine eigene Version zum Download bereit.
Fazit: Flock, der Firefox für Gesellige, stellt eine nicht zu verachtende Alternative zum "echten" Feuerfuchs dar.
Google Chrome
Betriebssystem: Windows XP/Vista Sprache: Deutsch Zweck: Internet-Browser Besonderheit: Download: www.google.com/chrome
"Google Chrome" - Googles Antwort auf Firefox und Internet Explorer - ist jetzt in der Final-Version erschienen.
Mit "Google Chrome" bringt der Suchmaschinen-Anbieter Google einen eigenen Webbrowser auf den Markt. Dieser soll zuverlässiger und sicherer sein als die Konkurrenz von Mozilla und Microsoft.
Mit folgenden Features soll der Google Browser die Konkurrenz in den Schatten stellen:
- Tabbed-Browsing: Was mittlerweile in allen Browsern zum Standard gehört, hat Google weiterentwickelt. Die Tabs arbeiten isoliert voneinander. Stürzt ein Tab ab, sind die anderen nicht davon betroffen.
- Omnipage: Die Adressezeile unterbreitet Vorschläger schon während der Eingabe. Vorgeschlagen werden nicht nur besuchte, sondern auch populäre Seiten.
- Speed Dial: Ähnlich dem Opera-Browser zeigt Google Chrome eine Übersichtsseite mit Thumbnails der meist besuchten Seiten an. Außerdem sieht der User kürzlich gesuchte Begriffe und eingetragene Lesezeichen. So hat der Anwender schnellen Zugriff auf die für ihn wichtigsten Quellen im Web.
- Privacy Mode: Im "Privacy Mode" surfen Sie inkognito. Alle Eingaben und temporäre Dateien, die normalerweise beim Websurfen anfallen, werden dann nicht auf dem PC gespeichert.
- Malwareschutz: Google Chrome lädt täglich eine aktuelle Liste gefährlicher Webseiten aus dem Netz und warnt den User, sobald er eine dieser Seiten betreten will.
- JavaScript-Unterstützung: Google integriert in seinem Browser eine neue JavaScript-Engine namens V8, um die Unterstützung der wichtigen Skriptsprache besser zu unterstützen.
Fazit: Google erster Gehversuch im Browsergeschäft kombiniert die besten Features aus Opera, Firefox und Internet Explorer. Im Test zeigt sich Chrome sehr flink und schnell.
Iron
Betriebssystem: Windows XP/Server 2003/Vista/2008 Server/7 Sprache: Deutsch Zweck: Internet-Browser Besonderheit: Auf Sicherheit bedachter Browser Download: www.srware.net
Es war nur eine Frage der Zeit, bis pfiffige Entwickler den freien Quelltext des Chromium-Projektes nutzen, um einen Klon von Googles Browser Chrome zu basteln. Stefan Ries von der Firma SRWare nutzte die Gelegenheit und bringt mit Iron seine eigene Chrome-Version - ganz ohne Datenlecks. Das auf der Homepage veröffentlichte Dokument Chrome vs Iron zeigt die Unterschiede zwischen den beiden Browsern auf. Demnach soll Iron ohne eindeutige Client-ID, das Anlegen eines Zeitstempels bei Installation, den Google Updater und den umstrittenen Vorschlag-Dienst Suggest auskommen. Zudem soll der Browser falsch eingegebene Webseiten (Alternate Error Pages), Fehlerberichte (Error Reporting) und Informationen zum Download von Chrome nicht an Google senden (RLZ-Tracking). Iron basiert auf dem AppleWebKit 525.19 und kommt mit der flotten JavaScript-Engine V8 in Version 0.3.0. Selbst wenn Iron weniger persönliche Informationen versendet als Chrome, so haben beide Browser durch die gleiche Code-Basis dieselben Sicherheitslücken. Allerdings setz Iron nicht auf die in Chrome verwendete ältere WebKit-Version 525.13. Der fehlende Updater verhindert dennoch, dass neue bekannte Lücken automatisch geschlossen werden können.
K-Meleon
Betriebssystem: Win 95/98/ME/NT4/2000/XP/Server 2003/Vista Sprache: Deutsch Zweck: Internet-Browser Besonderheit: Download: kmeleon.sourceforge.net
K-Meleon ist ein sehr schneller Browser, der auf der Mozilla-Engine aufbaut. K-Meleon ist im Vergleich zu seinem mittlerweile nicht mehr fortentwickelten großen Bruder nur mit den wichtigsten Funktionen ausgestattet. So konnte der Download mit seinen knapp 5 MByte sehr klein gehalten werden. Das Programm startet und arbeitet schnell, und es werden nur wenig Systemressourcen benötigt. Der Browser übernimmt auf Wunsch die Bookmarks vom Internet Explorer, Firefox oder Opera. Werbe-Pop-Ups können im Vornhinein abgeblockt werden. Ab Version 1.5 haben die Entwickler die aktuelle Gecko-Engine implementiert, die für die Darstellung der Webseiten zuständig ist. Fazit: Schlanker und schneller Browser. Mehr Komfort bieten Firefox und der Internet Explorer.
Mozilla Firefox
Betriebssystem: Win 95/98/ME/NT4/2000/XP/Vista Sprache: Deutsch Zweck: Internet-Browser Besonderheit: Download: www.mozilla-europe.org/de/
Mozilla Firefox ist ein intuitiv zu bedienender und mit ebenso innovativen wie nützlichen Funktionen ausgestatteter Open Source-Browser. Die integrierte Suchleiste ermöglicht ein überaus effizientes Durchsuchen von Websites, per Tabbed Browsing lassen sich mehrere Websites in einem Browser-Fenster betrachten, nervige Popups werden geblockt und über ein Eingabefeld rechts neben der Adressleiste lassen sich ohne Umweg Suchanfragen an Google, Wikipedia oder andere Webseiten stellen.
Opera
Betriebssystem: Windows 2000/XP/Vista Sprache: Deutsch Zweck: Internet-Browser Besonderheit: Download: www.opera.com/products/desktop/?htlanguage=de/
Internet-Browser vom Feinsten: Opera bietet so gut wie alle Funktionen, die man sich wünscht. Neben Firefox und dem Internet Explorer wird oft eine weitere Browser-Lösung vergessen, mit der es sich mindestens genauso gut im Internet surfen lässt: Opera ist längst dem Exoten-Status entwachsen und bietet Komfortfunktionen wie kein zweites Programm.
Nicht genug, dass es sich mit Opera schnell und sicher surfen lässt. Darüber hinaus bietet der Gratis-Browser einen eingebauten E-Mail-Client, BitTorrent-Client, Phishing-Schutz und praktische Widgets für den Desktop.
Tabs lassen sich in Opera beliebig angeordnet als Session abspeichern. Dies ist praktisch, wenn Sie Ihr Notebook sowohl daheim als auch im Büro verwenden und sofort alle wichtigen Webseiten sehen wollen. Einzigartig auch das Feature, jeder Webseite spezifische Einstellungen zu hinterlegen.
Fazit: Komfortabel, schnell, sicher. Opera lässt die Browser-Konkurrenz in vielen Disziplinen hinter sich. Und bietet etwa mit den Mausgesten Features, die sonst keine Software standardmäßig mitbringt.
Safari
Betriebssystem: Windows XP/Vista Sprache: Deutsch Zweck: Internet-Browser Besonderheit: Download: www.apple.com/de/safari/download/
Der kostenlose Apple-Browser "Safari" für Windows. Internet Explorer, Firefox und Opera bekommen auf Windows-Rchnern Konkurrenz: Den Apple-eigenen Browser "Safari". Die Freeware verfügt über eine ausgeprägte Lesezeichenverwaltung, eine Tab-Funktion sowie eine integrierte Suchfunktion - ähnlich wie seine Konkurrenten, allerdings im klassischen Stil von Mac OS X.
Zusätzlich verfügt das Tool über einen Pop-Up-Blocker, einen RSS-Feed sowie eine Autovervollständigung.
Die Version 3.1 ist die erste Ausgabe des Browsers in deutscher Sprache. Laut Apple wurde die Stabilität des Browsers im Vergleich zu den Beta-Versionen verbessert und wichtige Sicherheitslücken gestopft. Alle Änderungen der aktuellen Version finden Sie auf der Homepage des Herstellers.
Fazit: Safari ist einer der schnellsten Browser auf dem Markt und sicher einen Test wert. Ob er sich gegen die etablierte Konkurrenz durchsetzen kann, bleibt abzuwarten.
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