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Partition
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Der Speicherplatz von Festplatten lässt sich in mehrere Bereiche aufteilen: in sogenannte Partitionen. Dabei wird jeder Partition ein sogenannter Laufwerksbuchstabe zugewiesen. Viele Computer verwenden zum Beispiel unterschiedliche Partitionen auf einer Festplatte. Das Betriebssystem und die installierten Programme befinden sich meist auf der Partition "C“. Persönliche Daten werden meist auf einer weiteren Partition eingerichtet (zum Beispiel als Laufwerksbuchstabe "H“). Für die Image-Dateien zur Wiederherstellung des Auslieferungszustandes kann man auch eine eigene Partition vorfinden, zum Beispiel mit dem Laufwerksbuchstaben "G“.
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PC-Card
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PC-Cards sind flache, scheckkartengroße Erweiterungskarten für Notebooks. Sie wurden früher auch PCMCIA-Cards genannt. Es gibt sie mit unterschiedlichen Funktionen, etwa für UMTS oder TV-Empfang.
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PCI
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Bedeutet "PeripheralComponent Interconnect“ (etwa: Verbindung für Peripheriegeräte). Anschlussnorm für Computer-Erweiterungssteckkarten. PCs sind meist mit mehreren PCI-Steckplätzen auf der Hauptplatine ausgestattet. Grafik-, Sound- oder Netzwerkkarten werden in PCI-Steckplätze eingesetzt.
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PCI-Express
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Abkürzung für Peripheral ComponentInterconnect Express; häufig kurz PCIe: eine Erweiterung des PCI-Standards, hauptsächlich als Nachfolger des AGP-Steckplatzes im Bereich PC-Grafikkarten im Einsatz. Alte Steckkarten können nicht auf den schnelleren PCI-Express-Steckplätzen verwendet werden. Bei Notebooks ist der Steckplatz PCI-Express-Mini der Nachfolger der Mini-PCI-Karten.
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PDF
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Diese Abkürzung steht für "Portable Document Format“. Word-Texte, mit Bildern gestaltete Seiten und Grafiken lassen sich mit Spezialprogrammen im PDF-Format speichern. So können sie auf allen Computern mit dem kostenlosen "Adobe Reader“ oder "FoxitReader“ geöffnet werden. Die Programme, mit denen die Texte oder Grafiken ursprünglich erstellt wurden, müssen nicht installiert sein.
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Peer-To-Peer
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Peer-To-Peer bezeichnet eine Form von Computer-Netzwerken. Vor allem für Nutzer von Tauschprogrammen sind solche Netzwerke interessant: Alle teilnehmenden PCs stellen zum Beispiel ihre Musikdateien den anderen zur Verfügung und können deren Musik laden.
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Pfad
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Ein Pfad zeigt an, wo sich Dateien oder Ordner auf einem Datenträger befinden. Beispiel: “ C:\Programme\Adobe “. Im Beispiel befindet sich der Unterordner “Adobe” im Ordner “Programme” auf der Festplatte C:.
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Phishing
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Phishing-Mails sehen exakt so aus wie offizielle Mitteilungen, etwa von einer Bank. Sie führen auf gefälschte Internetseiten. Dort wird versucht, dem Nutzer Bankdaten, PINs und TANs abzuluchsen. Damit plündern Ganoven dann das Konto.
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Pictbridge
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Beherrschen Kamera und Drucker Pictbridge, lassen sich Fotos direkt von der Kamera auf einem Drucker ausgeben. Kamera und Drucker werden dazu mit einem USB-Kabel verbunden. Der Umweg über einen Computer ist nicht erforderlich.
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PIN
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Beim PIN-Verfahren erfolgt der Zugang zum Online-Bankkonto über die Eingabe der "Persönlichen Identifikations-Nummer“, die Sie von der Bank erhalten. Greifen Spione diese Nummer ab, können sie in Verbindung mit anderen Daten auf Ihr Konto zugreifen.
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Pixel
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Synonyme: Bildpunkt, Pixel
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Jedes digitale Bild setzt sich aus einzelnen Bildpunkten (Pixeln) zusammen. Das Wort setzt sich aus den englischen Begriffen "Picture“ (Bild) und "Element“ zusammen. Es wird oft mit "px“ abgekürzt. Auch die Bildpunkte auf einem Flach-TV oder Monitor werden als Pixel bezeichnet. Die Bildpunkteanzahl (Auflösung) wird in einem Zahlenpaar angegeben, zum Beispiel 1024 x 768 (waagerecht mal senkrecht). Je höher die Auflösung ist, desto mehr Details kann ein Bildschirm darstellen und desto größer können Fotos ohne Qualitätsverlust ausgedruckt werden.
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Plug-in
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Plug-ins sind Erweiterungen, die einem Programm neue Funktionen hinzufügen. Am weitesten verbreitet sind Plug-ins für die Internet-Browser Internet Explorer und Mozilla Firefox sowie für Bildbearbeitungs-Software. Viele Plug-ins gibt es kostenlos im Internet.
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POP3
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Das Post Office Protocol (POP) ist ein Übertragungsprotokoll, über welches ein Client E-Mails von einem E-Mail-Server abholen kann. Version 3 (POP3) wird im RFC 1939 beschrieben. POP3 ist ein ASCII-Protokoll, wobei die Steuerung der Datenübertragung durch Kommandos geschieht, die standardmäßig an den Port 110 geschickt werden. Eine ständige Verbindung zum Mailserver ist bei POP3 nicht notwendig. Die Verbindung zum Server wird bei Bedarf vom Client aufgebaut und danach wieder beendet. POP3 ist in der Funktionalität sehr beschränkt und erlaubt nur das Auflisten, Abholen und Löschen von E-Mails am E-Mail-Server. Für weitere Funktionalitäten wie hierarchische Mailboxen direkt am Mailserver, Zugriff auf mehrere Mailboxen während einer Sitzung, Vorselektion der E-Mails, usw. müssen Protokolle wie IMAP verwendet werden. Als Gegenstück zu POP3 zum Versenden von E-Mails ist üblicherweise in Clients und Servern das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) implementiert.
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Posteingangsserver
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Mailserver sind Computer, die im Internet die Funktion von Postämtern übernehmen. Sie sind für die Aufnahme und Weiterleitung der E-Mails zuständig. Posteingangsserver (POP3, IMAP) dienen dabei dem Empfang, Postausgangsserver (SMTP) dem Versand.
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Prozessor
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Synonyme: CPU, Hauptprozessor
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Der Hauptprozessor, kurz CPU (Central Processing Unit), ist die Rechenzentrale des Computers. Darin bearbeiten Millionen kleiner Schaltungen die Befehle des Betriebssystems und anderer gestarteter Software. Je höher die Prozessorleistung, desto schneller arbeitet der Computer. Ein Hinweis auf die Leistung ist die Taktfrequenz (in Hertz angegeben, aktueller Standard: rund 2,66 Gigahertz). Moderne Prozessortypen vereinen zwei (Dual Core) oder sogar vier (Quad Core) Prozessoren in einem Gehäuse. So können sie mehr Befehle gleichzeitig bearbeiten, und der PC wird noch schneller. Solche Prozessoren gibt es von Intel und AMD.
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